"Licht von Ikonen" Anna Cieslikowska-Chomiczewska

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IMST(alra). Eine außergewöhnliche Ausstellung ist zur Zeit im Pflegezentrum Imst Gurgltal zu sehen. Die polnische Künstlerin Anna Cieslikowska-Chomiczewska lebt und arbeitet seit einiger Zeit in Imst und präsentiert unter dem Titel „Licht von Ikonen“, einen Ausschnitt von 16 Werken ihres Schaffens.
Die Künstlerin hat von 1999-2004 ein Studium an der Akademie der Bildenden Kunst Wladyslaw Strzeminski in Lodz, absolviert und bereits vor dem Studium entdeckte sie, inspiriert durch einen Ausstellungsbesuch, ihr Interesse für die Ikonenkunst. Sie intensivierte ihre Fähigkeiten und während eines 6-jährigen
USA-Aufenthaltes zeigte sie ihre Arbeiten in mehreren Ausstellungen.
Mittlerweile hat sich die Malerin auf Ikonendarstellungen spezialisiert und
versucht, den auf festes Holz, in mehreren Schichten gearbeiteten Kultus- u. Heiligenbildern, bewusst ein antikes Aussehen zu verleihen. Bei der
Herstellung von Ikonen spricht man nicht vom Malen, sondern vom
Schreiben und sowohl der Holzuntergrund als auch die angewandte Technik geben den theologisch und spirituell bedeutenden Ikonen eine besondere, traditionelle Ausdrucksweise. Die Eröffnungsworte sprachen BGM Stefan Weirather und Kulturreferentin Sandra Friedl-Dablander, beide hocherfreut darüber, mit Anna Cieslikowska-Chomiczewska einen künstlerischen Neuzugang in der Stadt Imst begrüßen zu dürfen. Die Leiterin des Wohn-und Pflegeheimes, Mag.Andrea Jäger und der Obmann des Gemeindeverbandes Imst und Umgebung, Rudolf Köll, BGM von Tarrenz, hoben neben dem künstlerischen Aspekt auch die soziale Komponente hervor, die durch die Belebung der Räumlichkeiten mit Aktivitäten dieser Art, einher geht. Zu früher Stunde angesetzt konnte der sehr gut besuchte Vernissagetermin auch von zahlreichen Bewohnern des Heimes als willkommene Abwechslung, wahrgenommen werden. Musikalisch untermalt wurde der Abend mit Lounge-& Dinnermusik von Mag.Stefan Matt am Saxophon bzw. Klarinette.
Die Ausstellung ist noch bis 30.4.2012 im Foyer des Pflegezentrums Imst-Gurgltal zu sehen.

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