MusikCamp 2019 für Blasmusiknachwuchs
Starker Auftritt der Jungtalente beim Abschlusskonzert in Imst

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IMST(alra). Eine besonders kreative Zeit haben die Teilnehmer der Jugendblasorchesterwoche am Hochzeiger hinter sich. Im Rahmen des MusikCamp verbrachten 66 ebenso ambitionierte wie talentierte Kinder und Jugendliche drei Tage mit Übernachtungen im Hochzeigerhaus im Pitztal, um dort unter professioneller Anleitung ihre Fähigkeiten auszubauen.

Das MusikCamp bietet motivierten Jungmusikern, die Möglichkeit sich konzentriert ihrem Talent zu widmen und dabei in der Runde mit Gleichgesinnten die gemeinsame Spielfreude zu stärken. Für die Organisatoren rund um Bezirksjugendreferent Mirko Schuler und seinen Stellvertreter MSL Norbert Sailer ist dies ein zielführender Weg, den Nachwuchs der Musikkapellen im Bezirk Imst zu motivieren und positiv zu fördern. Die Veranstaltung ist durch Förderungen und Sponsoren ermöglicht, ein besonderer Dank erging auch an die im Publikum anwesenden Maria-Luise Rampold und Margareta Patscheider für ihre Unterstützung.

Intensive Förderung

Zum gemeinsamen Tagesablauf im Pitztal gehörten das Frühstück, anschließende Probeeinheiten, Mittagessen, Body-Percussion Einheiten, Abendessen und Marschiereinheiten. Für die Leitung und die kompetente Vermittlung des musikalischen Know-hows waren Franziska Zangerle, Norbert Sailer, Andre Platzer und Bezirks-Jugendreferent Mirko Schuler verantwortlich. Hilfreiche Unterstützung bei Betreuung und Organisation erhielten sie dabei von Julia Rimml und Birgit Schrott. Einige der Stücke wurden bereits im Unterricht an den Landesmusikschulen vorbereitet und am Hochzeiger gemeinsam ausgearbeitet.

Beeindruckendes Zusammenspiel

Der gemeinsame Einsatz und das Arbeiten in der Gruppe war von Erfolg gekrönt und vom hörbaren Ergebnis durften sich am Abend des 31. August die Besucher beim Abschlusskonzert des MusikCamp am Musikpavillon in Imst überzeugen. Trotz heftigem Gewitter und starkem Regen ließen sich die Kinder und Jugendlichen nicht aus dem Konzept bringen – der Blasmusiknachwuchs des Musikbezirks Imst lieferte ein breit gefächertes Programm und einen überzeugenden Auftritt zu dem Bezirksobmann Daniel Neururer herzlich begrüßte.

Großes Repertoire

Den Auftakt übernahm das Miniorchester gemeinsam mit vier Solisten unter der Leitung von Andre Platzer – der „Unsquare Dance“ von Dave Brubeck ließ aufhorchen. Die jungen Profis bewiesen gleich beim Einstieg ihr starkes Gefühl für das Zusammenspiel und den Mut für anspruchsvolle Arrangements. Das Miniorchester legte gleich mehr nach. Es folgte das Hauptthema aus Batman, der Titel „The Brave and the Bold“. Das zweite Stück der Minis war der „Coconut Song“, der durch Tempo, Rhythmus und Dynamik besticht und deshalb eine besonders gelungene Herausforderung darstellte. Mit „Frog went a Courtain“ und „March oft he Majestics“ rundete das Orchester seine Vorführung ab.
Eindrucksvoll und mit vollem „Körpereinsatz“ gestaltete sich der Part der Body-Percussion Gruppe, die einen Rock ´n ´Roll interpretierte und sich stampfend, klatschend und schnipsend durch eine perfekte Performance bewegte.

Das Mittelorchester, dirigiert von Franziska Zangerle, nahm sich erst der festlichen Komposition „Fanfare and flourishes“ an und knüpfte mit modernen Klängen von Taylor Swifts und ihrem 1989 an. Mit „The Spirit of Killian Hill“ krönte die Gruppe ihren versierten Bühnenauftritt.

Zum Abschluss gab es noch Dankesworte des Bezirksjugendreferententeams an alle, die mitgewirkt, teilgenommen, unterstützt und sich für den musikalischen Nachwuchs begeistert und eingesetzt haben. Mit der Performance des Titels „Ein Leben lang“ von der Schweizer Band „Fäaschtbänkler“ ließen die jungen Talente noch einmal aufhorchen und sich mit gebührendem Applaus vom begeisterten Publikum feiern.

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