2:2-Remis reicht für die Winterkrone

Harte Kopfballduelle lieferte sich Manuel Westreicher (in Rot) mit seinem Telfer Gegenspieler.
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  • Harte Kopfballduelle lieferte sich Manuel Westreicher (in Rot) mit seinem Telfer Gegenspieler.
  • hochgeladen von Jochen Baumann

TELFS (joba). Nach dem Herbstmeistertitel sicherte sich der SC Imst nun auch die Winterkrone. Der Punktgewinn in der vorgezogenen Frühjahrspartie gegen Telfs war ein hartes Stück Arbeit für die Schatz-Elf. Imst sann auf Revanche, denn Telfs fügte den Gurgltalern die einzige Saisonniederlage zu. Doch bereits nach neun Minuten musste man durch einen Kopfball den 1:0-Rückstand hinnehmen. Nach einer guten Viertelstunde hatte Simon Lentsch eine Doppelchance, doch seine Distanzschüsse gingen knapp am Gehäuse vorbei bzw. konnten vom gegnerischen Tormann vereitelt werden. Die Gäste waren bemüht, ihr Spiel aufzuziehen, taten sich aber gegen die gut eingestellte Telfer Mannschaft sichtlich schwer. In Minute 39 musste Luca Notar ein zweites Mal hinter sich greifen, Telfs- Stürmer Benjamin Pohl kam alleinstehend zum Schuss und verwertete diesen zum 2:0.

Sehenswerter Anschlusstreffer
Knapp vor der Halbzeitpause zirkelte Patrick Höllrigl einen unhaltbaren Freistoß gekonnt ins Kreuzeck zum wichtigen 2:1-Anschlusstreffer. Die Imster kamen entschlossener aus der Kabine und Höllrigl fand in der 48. Minute eine weitere gute Chance per Kopf vor, der Ball ging jedoch knapp am Tor vorbei. Das Spiel wurde zusehends ruppiger. In Minute 65 hatte Fabian Birschner mit einem Gewaltschuss, der ans Außennetz ging, eine Topchance zum Ausgleich. Praktisch im Gegenzug konnte Imst-Goalie Luca Notar mit einem tollen Reflex auf der Linie retten und so die Gäste im Spiel halten.

Gerechte Punkteteilung
Nach einem weiten Einwurf in Minute 70 kam Daniel Beer im Strafraum an den Ball und versenkte diesen zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich. Höllrigl hatte gegen Spielende noch eine weitere Torchance, die er jedoch nicht verwerten konnte. Das 2:2-Remis ging absolut in Ordnung. Der SC geht nun mit einem Punkt Vorsprung auf die Reichenau, das gegen Matrei mit 3:0 gewann, in die verdiente Winterpause.

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