Feuz, Dreßen & ÖSV-Damen
Ski-Profis feilen in Sölden an den Hundertstel

Die Pistenbedingungen am Giggijoch in Sölden samt Höhenlage spielen Ski-Profis gerade beim Speed-Training in die Hände. | Foto: Ernst Lorenzi
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Zuerst Wengen, dann Kitzbühel: Beat Feuz und Thomas Dreßen bereiten sich darauf in Sölden vor – und die ÖSV-Damen rund um Nicole Schmidhofer auf St. Anton.

SÖLDEN. Mit Beat Feuz und Thomas Dreßen gastierten dieser Tage zwei große Namen des Skirennsports im Ötztal, um sich auf die anstehenden Abfahrtsklassiker in Wengen und Kitzbühel vorzubereiten. Feuz, Wahl-Tiroler und Grandseigneur des Schweizer Teams, stimmte sich dabei auf der Trainingsstrecke am Giggijoch ein, während Sölden-Testimonial Thomas Dreßen nach einer Verletzungspause wieder an seine Glanzleistungen anschließen will. Von den Pistenbedingungen in Sölden zeigten sich derweil auch die ÖSV-Speed-Damen um Weltmeisterin Nicole Schmidhofer begeistert.

Abschied & Wiedereinstieg

Für Feuz werden Wengen und Kitzbühel bekanntlich die letzten Weltcuprennen sein: Zum Jahreswechsel erklärte der Olympiasieger, Weltmeister und Rekordhalter mit 47 Podestplätzen in Abfahrten seinen Rücktritt aus dem Profisport.

Der Schweizer Beat Feuz absolvierte sein letztes offizielles Training am Giggijoch in Sölden. | Foto: Ernst Lorenzi
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Um sich aber vor seinen Schweizer Landsleuten und den Fans auf der Streif standesgemäß zu verabschieden, gab Feuz beim Training im Ötztal noch einmal alles. „Für einen, der mit Schmerzen in den Knien zu seiner letzten Mission antritt, waren die Strecke und Bedingungen in Sölden perfekt", so Feuz über sein letztes offizielles Training abseits einer Rennstrecke.

Thomas Dreßen will nach seiner Verletzungspause zurück an die Spitze. | Foto: Ernst Lorenzi
  • Thomas Dreßen will nach seiner Verletzungspause zurück an die Spitze.
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Noch lange nicht ans Aufhören denkt währenddessen der deutsche Speedspezialist Thomas Dreßen. Der Kitzbühel-Sieger von 2018 will nach der Verletzungspause zurück an die Weltspitze und wählte Sölden als Mittelpunkt des Trainings, um bei den Kultrennen in Wengen und Kitzbühel zu punkten.

Heimvorteil für ÖSV-Damen

Nicole Schmidhofer und ihre ÖSV-Kolleginnen nutzten die Gelegenheit, um im Ötztal zwei Tage lang intensiv zu trainieren.  | Foto: Ernst Lorenzi
  • Nicole Schmidhofer und ihre ÖSV-Kolleginnen nutzten die Gelegenheit, um im Ötztal zwei Tage lang intensiv zu trainieren.
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Die permanente Renn- und Trainingsstrecke am Roßkirpl wussten auch die Speed-Ladys des Österreichischen Skiverbandes für sich zu nutzen. Im Vorfeld der Abfahrt und des Super-G-Rennens in St. Anton bereiteten sich Nicole Schmidhofer, Stephanie Venier, Nina Ortlieb, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und Ariane Rädler zwei Tage lang gezielt auf die kommenden Herausforderungen vor. 

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