Hitze in der Stadt
Die Wiener City als großer Hitzepol

Mehr Bäume und Wasser: Diese Maßnahmen sind am umgebauten Neuen Markt dringend nötig. | Foto: ZOOM VP
  • Mehr Bäume und Wasser: Diese Maßnahmen sind am umgebauten Neuen Markt dringend nötig.
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Die zunehmende Verbauung wird zum Problem für die Stadt. Eine neue Analyse zeigt, wo es am wärmsten ist.

WIEN/INNERE STADT. Dicht verbaute Gebiete, wenig Grün und hohe Temperaturen: eine Kombination, die in den Sommermonaten garantiert zu Überhitzung führt. Eine Stadtklimaanalyse der Forschungseinrichtung Weatherpark zeigt, wie stark die einzelnen Bezirke der Stadt davon betroffen sind.

Gemeinsam mit dem Institut für Klima- und Energiekonzepte (INKEK) wurde im Auftrag der MA 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung eine Klimaanalysekarte erstellt. Dabei wurden die Gebiete nach ihrer klimaökologischen Wertigkeit beurteilt. In den Farben Rot und Orange findet man verbaute Stadtteile. In den grünen und blauen Bereichen gibt es hingegen viele unversiegelte Flächen wie Bäume oder Wald. Dort kühlt die Luft in der Nacht ab, in den dicht verbauten Gebieten hingegen nicht.

Aus der Karte lassen sich die Hitze-Hotspots mit wenig Grün herauslesen – inmitten aller orangen Gebiete erstrahlt der 1. Bezirk tiefrot. Die City ist nicht nur der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt Wiens, sondern auch das Hitzezentrum. Gerade in den Ballungsräumen werden die Hitzeinseln, die man nur schwer wieder loswird, seit Jahren mehr. Vor allem die City steht mit ihrer dichten Verbauung und den vielen versteckten Leitungen im Boden vor der Herausforderung, dass Baumpflanzungen teils nur schwer möglich sind.

Klimaplan auf Schiene

Auch schön auf der Karte zu sehen: Mehr Grün bringt mehr Abkühlung. Am Rande des roten Zentrums zeigen sich ein paar weiße Flecken, wo zwar ein Überwärmungspotenzial gegeben ist, es aber noch nicht ganz so weit ist. Der Stadtpark und der Volksgarten reißen den Bezirk ein wenig heraus.#%Durch die Stadtklimaanalyse soll es möglich werden, bei der Planung von Stadtteilen künftig das Klima besser zu berücksichtigen. Auf Basis der bisherigen Ergebnisse wird eine Planungskarte erstellt – zielgerichteter und hochwertiger als bisher.

Der Bezirk ist, was die Hitze angeht, nicht untätig geblieben: Erst vergangenes Jahr hat man den Klimaplan auf Schiene gebracht. Fraktionsübergreifend hat sich der Bezirk dafür ausgesprochen, das Mikroklima durch einzelne Maßnahmen zu verbessern. 36 Projekte zum Schutz des Mikroklimas sind in der Umsetzung und bei allen Straßenbauarbeiten wird zusätzlich geprüft, ob Baumpflanzungen im Bezirk möglich sind.

Dazu kommt noch die Lokale Agenda, die gemeinsam mit den Bewohnern der City Maßnahmen ausarbeitet, die für Abkühlung im öffentlichen Raum sorgen sollen. Ein Beispiel dafür ist die Fassadenbegrünung – unter anderem in der Rotenturmstraße –, die immer wieder Thema ist.

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