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Gesundes Wohnen mit Lehmputz

13. Februar 2016, 09:02 Uhr

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Der ökologische Naturbaustoff Lehm erfährt eine Renaissance – die Vorteile sind vielfältig.
Foto: Würth
hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

Der Trend zum Einsatz von natürlichen und umweltfreundlichen Baustoffen setzt sich fort. Besonders der ökologische Naturbaustoff Lehm erfährt in diesem Zusammenhang eine Renaissance. Lehmputz wirkt sich sehr positiv auf das Raumklima aus, da er diffusionsoffen ist, Feuchtigkeit speichert und diese bei Bedarf wieder an die Umgebung abgibt. Die enthaltenen Tonmineralien binden Schadstoffe und Gerüche wie Rauch und Formaldehyd. Durch die pH-neutrale Oberfläche kann Schimmelbildung in Innenräumen vermieden werden. Da sie gleichzeitig neutral bis negativ geladen ist, zieht die Oberfläche auch keinen Staub an. Aus diesem Grund kommt Lehmputz sehr oft in Kinder- und Schlafzimmern sowie in Wohnräumen zum Einsatz. Diese Art der Wandbearbeitung eignet sich auch hervorragend für Allergiker, da sie die Qualität der Atemluft nachweislich erhöht. Selbst in Räumen, die hoher Feuchtigkeit und Dampf ausgesetzt sind, z.B. Bad und Küche, kann Lehmputz verwendet werden, allerdings nicht im Spritzwasserbereich. Lehmputz ist in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich.