Gedanken
Diakonenweihe im Stift Stams

Fr. Gregor ist 2002 bei den Jesuiten eingetreten. | Foto: dibk
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  • Fr. Gregor ist 2002 bei den Jesuiten eingetreten.
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INNSBRUCK. Am Freitag, 16. Oktober um 10.00 Uhr werden der Zisterzienser Fr. Gregor Schwabegger OCist und Maximilian Plöchl ORC vom Kreuzorden von Bischof Hermann in der Stiftskirche Stams zu Diakonen geweiht.

Wach, engagiert, hoffnungsvoll

Fr. Gregor wurde 1982 in Schwarzach im Pongau geboren und ist in Kaprun aufgewachsen. Schon 2002 ist er bei den Jesuiten eingetreten, denn sehr früh war ihm klar, dass er zum Dienst in der Kirche berufen ist. Seit 2013 lebt Fr. Gregor in der Zisterzienserabtei Stift Stams und ist dort auch als Lehrer tätig. „Ich werde Diakon und Priester nicht für mich selbst, sondern für die Gemeinschaft und die mit uns verbundene Schule“ so Fr. Gregor. „Die Sakramente sind Hoffnungszeichen, dass Gott unwiderruflich „Ja“ “ zu uns Menschen gesagt hat. Sie sollen uns wach halten für Christus und uns helfen nicht zu resignieren, sondern sich für dies Welt zu engagieren.“

Br. Maximilian lebte 19 Jahre in Brasilien. | Foto: Privat
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19 Jahre in Brasilien gelebt

Als Michael Georg Plöchl ist 1967 als achtes von zehn Geschwistern in Linz geboren. Nach Volksschule und Gymnasium in Linz folgten Studienjahre in Wien. 1990 trat Plöchl in den Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz im Kloster St. Petersberg in Silz ein. Nach seiner Anfangsausbildung im Orden und dem Noviziat legte er 1992 die einfachen Gelübde im Kreuzorden ab. Von 1993 bis 1999 schlossen sich Studien in Anápolis-GO (Brasilien) an. Nach seiner Rückkehr nach Österreich im Jahre 2000 legte Br. Maximilian im Jahr 2001 die Ewige Ordensprofess an. Ab 2002 arbeitete Br. Maximilian 13 Jahre als Missionar im Exerzitienhaus Casa de Nazaré in Guaratinguetá, Bundessaat São Paulo in Brasilien. Seit 2015 lebt Br. Maximilian wieder im Mutterkloster St. Petersberg in Silz.

Gottesdienst

Die Hauptaufgaben eines Diakons bestehen aus diakonischen und seelsorglichen Diensten, der Verkündigung des Evangeliums und der Feier des Gottesdienstes. Aufgrund der Covid-19-Maßnahmen und Einschränkungen sind beim Gottesdienst nur registrierte und geladene Mitfeiernde möglich.

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