Neue Ära der Drogenarbeit im Jubiläumsjahr

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„Jeder Mensch ist ein Ebenbild Gottes. Mit dem Spatenstich für die neue Mentlvilla in Innsbruck bekommen drogenkranke Menschen eine freundliche, helle Unterkunft mitten in der Landeshauptstadt – einen Ort, der geeignet ist, Menschen würdevoll und wertschätzend zu beherbergen“, bedankte sich Caritasdirektor Georg Schärmer anlässlich des Spatenstichs bei Stadt Innsbruck, Land Tirol und Diözese Innsbruck für die finanzielle Unterstützung. Für Bischof Manfred Scheuer steht am Anfang des Weges mit drogenkranken Menschen die offene Tür, steht der Blick und die Frage „Was brauchst du?" In einem Gebet bat der Bischof um einen unfallfreien Bauverlauf und um Heilung und Orientierung für die künftigen Bewohner. Das bisherige Gebäude war in die Jahre gekommen und wurde im Mai abgerissen. Die Eröffnung der neuen Mentlvilla ist für Sommer 2015 anvisiert.

Niederschwelliger Kontakt

Im Neubau ist ein öffentlich zugänglicher Aufenthaltsbereich geplant, der einem Café ähnelt und einen Zugang zum Garten ermöglicht. Im ersten Stock sind ein Arztzimmer sowie Beratungs- und Besprechungszimmer vorgesehen. Im zweiten bis vierten Stock befinden sich 16 einfach ausgestattete Zimmer als Notschlafstelle. Die neue Mentlvilla wird auch eine niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle für drogenkranke Menschen sein und damit das bisherige KOMFÜDRO in der Ing-Etzel-Straße ablösen.

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