Polen nährt den Reisegusto

Die 6. Tiroler Raiffeisen Aktiv-Reise von Danzig nach Warschau findet am 08. bis 15. Mai und vom 15. bis 22. Mai 2014 statt. Die Reise führt in die Marienkirche, die Oliwa-Kathedrale mit Orgelvorführung, die zur Seebrücke Sopot, in die Marienburg, Frauenburg, nach Torun und vieles mehr. Eine einmalige Gelegenheit wahre Highlights von Polen zu besuchen. Informationen gibt es unter www.reisedienst-alpachtal.at sowie in allen Filialen der Raiffeisen Bank.
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  • Die 6. Tiroler Raiffeisen Aktiv-Reise von Danzig nach Warschau findet am 08. bis 15. Mai und vom 15. bis 22. Mai 2014 statt. Die Reise führt in die Marienkirche, die Oliwa-Kathedrale mit Orgelvorführung, die zur Seebrücke Sopot, in die Marienburg, Frauenburg, nach Torun und vieles mehr. Eine einmalige Gelegenheit wahre Highlights von Polen zu besuchen. Informationen gibt es unter www.reisedienst-alpachtal.at sowie in allen Filialen der Raiffeisen Bank.
  • hochgeladen von Elisabeth Laiminger (ella)

Nur zwei Flugstunden von Innsbruck entfernt liegt der Flughafen von Warschau.

Der Bus fährt vom Flughafen Warschau los und die Reise durch Polen beginnt, ein Land, von dessen Geschichte man viel gehört hat, seine Bilder aber höchstens aus Büchern oder Filmen kennt.

Ein Land im Aufschwung
Polen beheimatet knapp 40 Millionen Einwohner, die in 17 Verwaltungsbezirken – sogenannten Woiwodschaften – wohnen. Das Durchschnittseinkommen der polnischen Arbeitnehmer beträgt 1.000 Euro brutto. Die Akademikerquote liegt in Polen bei 37 Prozent, in Österreich beläuft sie sich auf 21 Prozent. Bezahlt wird in Polen mit Zloty; vier Zloty entsprechen rund einem Euro.
Die Blicke der Reisenden wandern entlang der Hochhäuser, den Glasfassaden und geschwungenen Dächern. Die modernen Gebäude werfen lange Schatten auf die Plattenbauten der kommunistischen Zeit von Warschau. Auf den Straßen stockt der Berufsverkehr, aus den roten Verkehrsbussen eilen die Passanten. Jeder geht seinen Weg – das war nicht immer so.

Ein Blinzeln in die Geschichte
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten 27 Prozent der polnischen Bevölkerung nach der Tradition des Judentums. Die Volksrepublik Polen wurde von 1944 bis 1989 als kommunistischer Staat von der damaligen Sowjetunion (UdSSR) regiert. Zentral wurde geregelt, was die Bürger essen, trinken, tun oder wohin – wenn überhaupt – sie reisen durften.

Die polnische Küche
Die Augen der Reisehungrigen haben sich noch lange nicht satt gesehen. Aber der Magen knurrt, eine kulinarische Pause ist also ein Muss. Wo bleiben die landestypischen Speisen? Ein kleines Gasthaus wartet auf mit der polnischen Spezialität namens Pierogi. Es handelt sich um gefüllte Teigtaschen, darüber zerfließt reichlich Butter. Sie erinnern ein bisschen an Schlutzkrapfen. Garniert ist das Gericht mit angebratene Speckwürfel. "Die Basis der polnischen Küche ist Fleisch", scherzt Reiseführer Jan und macht damit eine Anspielung auf die Vorliebe der Polen für Fleisch.
Mehr Informationen und Bilder gibt es online auf der Website www.meinbezirk.at.

Buchtipp: Viva Polonia
"Viva Polonia – als deutscher Gastarbeiter in Polen" ist ein subjektives Porträt der polnischen Mentalität. Auf 400 Seiten geht es um Aberglaube, Gastfreundschaft, Verschwörungstheorien, Liebe und vieles mehr. Das Buch erschien im März 2008 und befand sich über 40 Wochen auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste. Im Februar 2009 ist die Taschenbuch-Ausgabe erschienen, die mit allerlei Bonus-Material aufwartet: Reisetipps, Kochrezepten sowie einer kurzen Geschichte der polnischen Toilettenzeichen. Verlag Scherz, ISBN 978-3-502-15155-5

Ein Reiseangebot
Die 6. Tiroler Raiffeisen Aktiv-Reise von Danzig nach Warschau findet am 08. bis 15. Mai und vom 15. bis 22.Mai 2014 statt. Die Reise führt in die Marienkirche, die Oliwa-Kathedrale mit Orgelvorführung, die zur Seebrücke Sopot, in die Marienburg, Frauenburg, nach Torun und vieles mehr. Eine einmalige Gelegenheit Highlights von Polen zu besuchen. Informationen gibt es unter www.reisedienst-alpachtal.at sowie in allen Filialen der Raiffeisen Bank.

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