Rheuma trifft auch Junge

Univ.-Prof. Manfred Herold (re.), Landeskrankenhaus Universitätskliniken Innsbruck, mit Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg beim heurigen Tiroler Rheumatag im Landhaus. | Foto: Land Tirol / Ennemoser
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TIROL. Rheuma kann auch schon Kinder betreffen. Mit einer rechtzeitigen Diagnose und einem frühzeitigen Behandlungsbeginn können Langzeitfolgen vermieden werden.

Erste Symptome erkennen

Die ersten Symptome einer rheumatischen Erkrankung sind beispielsweise Appetitlosigkeit, nächtliche Schweißausbrüche, Fieber, Müdigkeit sowie stundenlange Gelenksteife am Morgen. „Rheuma betrifft nicht nur alte Menschen, sondern auch Kinder. Eine frühe Diagnose und Behandlung sind daher sehr wichtig, um bleibende Gesundheitsprobleme zu vermeiden und eine altersgemäße Entwicklung zu ermöglichen“, erklärte Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg beim heurigen Tiroler Rheumatag im Landhaus in Innsbruck.

Was ist Rheuma?

Der Begriff „Rheuma“ ist eine Sammelbezeichnung für etwa 200 bis 400 unterschiedliche Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie des Immunsystems. Die Folgen sind häufig verkrümmte Gelenke, starke Schmerzen und ein verkürztes Leben. Bleibt die rheumatische Erkrankung unbehandelt, verkürzt sich die Lebensauer um rund 10 Jahre. Gleichzeitig hilft eine rechtzeitige Behandlung gegen jahrelange Schmerzen und körperliche Schäden. Bis heute ist eine vollständige Heilung nicht möglich. Allerdings haben sich die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten stark verbessert. Rund ein Viertel der TirolerInnen leidet an rheumatischen Beschwerden.

Mehr zum Thema

Weitere Informationen:
Österreichische Gesellschaft für Rheumatologie und Rehabilitation (ÖGR) www.rheumatologie.at
Rheumatag Tirol am 22. Februar in Innsbruck

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