Wenn Schule am Berg stattfindet - ClimbHow macht Unterricht ereignisreich

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Daniel ist 11 Jahre alt und geht in die Mittelschule. Sein Tag ist lang. Frühmorgens muss er aus dem Haus, mindestens 4 Stunden am Stück still sitzen und wenn mal nachmittags schulfrei ist, dann heißt es Hausaufgaben machen und lernen. Nur sehr schwer kann er sich dazu aufraffen. Viel lieber würde er mit seinen Freunden draußen herumrennen, auf Bäume klettern und Baumhäuser bauen. Jede Abwechslung im Schulalltag ist für ihn daher willkommen, und der Ausflug mit ClimbHow in die Berge die perfekte Unterrichtsgestaltung für ihn.

So wie Daniel waren von Mai bis zum Schulende dieses Jahres fast 300 Kinder und Jugendliche mit ClimbHow am Berg und am Fels unterwegs. Sie haben mit dem Akademischen Gymnasium Innsbruck in Halbtages-Einheiten am Höttinger Steinbruch und in der Tivoli Kletterhalle gezeigt bekommen, wie man einen Kletterpartner sichert, abseilt und ablässt. Sie sind mit der Volksschule Wörgl einen ganzen Tag lang am Grattenbergl gekraxelt und haben in der Praxisvolksschule Wilten den Unterschied zwischen Vorstieg und Nachstieg kennengelernt. Mit dem BRG Adolf-Pichler-Platz Innsbruck konnten die SchülerInnen in der Ehnbachklamm verschiedene Routen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausprobieren und mussten unter den wachsamen Augen der ClimbHow-Bergführer Knoten machen.

Zwanzig SchülerInnen der neuen Mittelschule Neustift im Stubaital waren im Juli zwei Tage am Solsteinhaus, um bei „Abenteuer Berg“ gemeinsam mit den ClimbHow-Bergführern eine Tour zu planen und einen Gipfel zu erklimmen. Spezielle Einheiten gab es vom ClimbHow-Team auch für sonderpädagogische Einrichtungen. Die Schule am Inn (Innsbruck) konnte im Juni auf der Sattelbergalm im eigens für sie aufgebauten Niederseilgarten über Slacklines balancieren und auf Seilrutschen gleiten. Mit der Daniel-Sailer-Schule (Innsbruck) waren die ClimbHow-Bergführer zweimal einen ganzen Tag lang in der Ehnbachklamm, um sich dort an den Routen des Klettergartens im Nachstieg zu versuchen.

Für den kommenden Herbst haben bereits die Ferrarischule Innsbruck, die Volksschule Hötting und das Gymnasium am Adolf-Pichler-Platz einen Tag mit ClimbHow reserviert. Die neue Mittelschule Neustift wird nochmals zwei Tage auf der Nürnberger Hütte verbringen und sich mit Wetter, alpinen Gefahren und Touren in den Bergen beschäftigen. Genauso wird die Tourismusschule St. Johann den Sport-, Geografie- und Biologieunterricht kurzzeitig in die Natur verlegen. Möglich machen dieses kostenlose Angebot für Tiroler Schulklassen, der Landesschulrat für Tirol, die Stadt Innsbruck sowie die jeweiligen Städte und Gemeinden.

Infos und Kontakt für Schulen sowie Lehrpersonen:www.climbhow.info/schule

Über ClimbHow
Die staatlich geprüften Bergführer von ClimbHow bringen das Thema Klettern an die Schule, in halbtags, ganztags oder mehrtägigen Einheiten, an die schuleigene Boulder- oder Kletterwand, in die Kletterhalle, aber vor allem direkt an den Berg und den Fels. Die Turnstunde, der Wandertag oder die Sportwoche werden so durch Profis um einen actionreichen Aspekt erweitert. Schüler - vom Volksschulkind bis zum Maturant - werden in mit der Schule und den Lehrpersonen individuell gestalteten Programmen mit dem Sport, dem Berg, Fels und der Natur vertraut gemacht.

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