Hart, härter, Feuerwehrler

180 Meter Länge müssen mit Atemschutzgerät am Rücken ausgezogen werden. | Foto: Privat
  • 180 Meter Länge müssen mit Atemschutzgerät am Rücken ausgezogen werden.
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Christian Schwaninger liebt die Extreme. Er ist der dritthärteste Feuerwehrmann Österreichs. Er wurde Dritter beim Bewerb Toughest Firefighter Austria.

KALTENBACH, BAUMKIRCHEN (red). Es handelt sich beim „Toughest Firefighter Austria“ (härtester Feuerwehrmann Österreichs) um einen Feuerwehrwettkampf australischer und amerikanischer Prägung. „Dieser Wettkampf verlangt dem Teilnehmer sehr viel ab und soll dem Zuschauer einen Einblick in die Tätigkeiten des Feuerwehrmannes vermitteln“, erläutert Schwaninger.

Bei der ersten Station muss man mit zwei Schläuchen (180 Meter) 80 Meter weit laufen und dann zwei Schläuche mit 40 Metern zusammenrollen.

Bei der zweiten Station muss man 100 Anschläge mit einem fünf Kilogramm schweren Vorschlaghammer bewältigen, einen 15 Kilo schweren Kanister durch einen zehn Meter langen Tunnel befördern, mit einer 80 Kilo schweren Puppe 100 Meter weit laufen und zum Schluss über eine drei Meter hohe Wand klettern.

Station drei: Zwei Leitern liegend vom Boden aufheben, ein paar Meter damit laufen und in eine Markierung stellen, mit zwei 15 Kilo schweren Kanistern zwei Stockwerke hochlaufen, ein 20 kg schweres Gewicht mit einem Seil hochziehen und mit den beiden Kanistern wieder herunterlaufen.

Die vierte Station: Zwei 30 Kilo schwere Kanister müssen über ein Stufenpodest getragen werden, ohne den Boden zu berühren, und danach muss man zehn Stockwerke mit dem Atemschutzgerät und mit Jacke und Helm hinauflaufen.

Die FF Baumkirchen und elf treue Fans
BAUMKIRCHEN.
Christian Schwaninger ist besonders stolz auf seine Kameraden der FF Baumkirchen. „Sie unterstützen mich, wie sie nur können“, sagt er. Außerdem hat er einen elfköpfigen Fanclub, der auch zur Hand geht, wenn es nötig ist.

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