1. Meister- und Kammerkonzert im Oktober

Der Dresdner Klang
Die Sächsische Staatskapelle Dresden, das älteste bestehende Orchester der Welt, ist Weltkulturerbe und bekannt für seinen einzigartigen Klang.

Mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden eröffnet das traditionsreichste Orchester Deutschlands und einer der ältesten Klangkörper der Welt die Meisterkonzertsaison. Schon fast ein halbes Jahrtausend Musikgeschichte schrieb die 1548 gegründete Kapelle, die von bedeutenden Musikern wie Heinrich Schütz, Johann Adolph Hasse, Carl Maria von Weber, Richard Wagner, Richard Strauss, Karl Böhm, dem Innsbrucker Otmar Suitner, Giuseppe Sinopoli und Bernard Haitink geleitet wurde. In den letzten Jahren erlebt die 2007 als bisher einziges Orchester mit dem „Preis der Europäischen Kulturstiftung für die Bewahrung des musikalischen Weltkulturerbes“ ausgezeichnete Staatskapelle eine neue Blüte, feiert große Erfolge in ihrer Heimat, auf Welttourneen und seit 2013 als Residenzorchester der Salzburger Osterfestspiele, wo sie auch mit ihrem Ersten Gastdirigenten Myung-Whun Chung ein umjubeltes Konzert gab. Das Innsbrucker Meisterkonzertpublikum darf den südkoreanischen Stardirigenten nach seiner zutiefst beeindruckenden Deutung der 1. Symphonie (mit dem Orchester von Radio France) in der vergangenen Saison neuerlich als Mahler-Interpreten erleben, wenn er nun mit der Staatskapelle die größtenteils auf Tiroler Boden in Toblach komponierte 9. Symphonie aufführen und das Orchester von den Freuden und Leiden des Lebens in eine andere Welt geleiten wird.

1. Meisterkonzert
Mi. 23. Oktober 13
Congress Innsbruck, Saal Tirol, 20.00 Uhr
Einführungsgespräch: 19.00 Uhr

SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN

Myung-Whun Chung Dirigent

Gustav Mahler
Symphonie Nr. 9 D-Dur

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Lieder eines fahrenden Gesellen
Das Theophil Ensemble Wien und der österreichische Bariton Klemens Sander eröffnen die Kammerkonzertsaison mit Werken von R. Strauss, Beethoven und Mahler.

Der Name steht für Stilbewusstsein, Raumklanggefühl und Schönheit. Das Wiener Theophil Ensemble hat sich nach dem Architekten Theophil von Hansen benannt, dem Erbauer des Wiener Musikvereins im Neorenaissancestil. Das ist die musikalische Heimat des Ensembles, das von dem Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker, Matthias Schorn, gegründet wurde und sich aus MusikerInnen führender Wiener Orchester zusammensetzt. Im umfangreichen Repertoire befinden sich auch zahlreiche Bearbeitungen für Kammermusikbesetzung wie von Richard Strauss’ Burleske „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, mit der das Ensemble in Innsbruck eröffnen wird. Von einem Oktett werden Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ begleitet, in denen der österreichische Bariton Klemens Sander, auf den großen Bühnen in Wien, bei den Salzburger Festspielen, in der Berliner Philharmonie oder in der Londoner Wigmore Hall erfolgreich, zu hören sein wird. Ein meisterhaftes „Original“ beschließt das Konzert: Beethovens Septett.

1. Kammerkonzert
Mo 14. Oktober 13
Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums, 20.00 Uhr
Einführungsgespräch: 19.00 Uhr

THEOPHIL ENSEMBLE WIEN

Matthias Schorn Klarinette
David Seidel Fagott
Josef Reif Horn
Kirill Kobantschenko Violine
Georg Wimmer Violine
Robert Bauerstatter Viola
Maria Grün Violoncello
Christoph Wimmer Kontrabass

Klemens Sander Bariton

Richard Strauss
Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
(Bearbeitung für Quintett von Franz Hasenöhrl)

Gustav Mahler
Lieder eines fahrenden Gesellen
(Bearbeitung für Singstimme und Oktett von Andreas Nicolai Tarkmann)

Ludwig van Beethoven
Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello
und Kontrabass Es-Dur op. 20

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Stehplatzkarten für das Meisterkonzert sind um 7 € eine Stunde vor Konzertbeginn und ausschließlich an der Abendkassa erhältlich.

Einführungsgespräche um 19.00 Uhr

Einzelkarten zu den Meister&Kammerkonzerten sind an der Innsbruck Information erhältlich.
Tel.: 0512 / 5356-0 Burggraben 3, 6020 Innsbruck

Wann: 14.10.2013 20:00:00 Wo: Congress & Konzertsaal, Innsbruck auf Karte anzeigen
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