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ARGE Amras feiert neues Jahr mit Ski, Vespa und Co.
17. Januar 2025, 18:47 Uhr
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Beim 23. Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Amras waren wieder viele Gäste vertreten, um das neue Jahr im Stadtteil zu begrüßen – darunter (v.l.n.r.): Gemeinderat Franz Jirka, Pfarrvikar Girolamo Tricarico, Bürgermeister Konrad Messner von der Amraser Partnergemeinde Feldthurns, Gemeinderat Quirin Ilmer, Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr, Obmann Ferdinand Neu (ARGE Amras), Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber, Pfarrer Maximilian Stefan Thaler, Gemeinderätin Karoline Obitzhofer und Gemeinderat Dominik Pittracher.
Beim 23. jährlichen Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Amras erwartete die Gäste ein bunter Abend zwischen Rückblick, Jubiläum und Lebwohl.
INNSBRUCK/ AMRAS. Bereits seit 60 Jahren pflegt die Arbeitsgemeinschaft Amras (ARGE Amras) die Traditionen und das "dörfliche" Leben des Stadtteils Amras. Zwischen der Förderung des Vereinslebens und dem Vertreten der Amraserinnen und Amraser gegenüber der Innsbrucker Stadtregierung veranstaltet die Gemeinschaft zahlreiche Veranstaltungen und Feste. Darunter auch der jährlich stattfindende Amraser Neujahrsempfang, der heuer am Mittwoch, den 15. Jänner 2025 im Gemeindesaal Amras abgehalten wurde. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen, darunter Bgm. Johannes Anzengruber, Vize- Bgm. Elisabeth Mayr und diverse Vertreter des Gemeinderats sowie dem Bgm. der Partnergemeinde Feldthurns Konrad Messner feierte der Obmann Ferdinand Neu und die Mitglieder der ARGE Amras den Start ins neue Jahr. Zu den Gästen zählten außerdem der Vikar Girolamo Tricarico und der Prior des Stift Wilten Maximilian Thaler OPraem. Umrahmt wurde der Abend durch die musikalische Darbietung des Holzbläserensembles der Musikkapelle Amras unter der Leitung von Hannes Haidacher.
Das Holzbläserensemble der Musikkapelle Amras spielte Stücke wie "Quartett in F" von Joseph Haydn oder "Wochenende auf der Herrengasse" von Béla Kovács.
Wie jeder Neujahrsempfang bietet auch das Amraser Format eine gute Gelegenheit einen Blick auf das vergangene Jahr zu werfen. 2024 stand für die Arbeitsgemeinschaft unter einem Besonderen Motto: 60 Jahre ARGE Amras. Das verlangte gebührend gefeiert zu werden, was mit dem Dorffest im Juli (Mehr HIER) und dem großen Österreichischen Zapfenstreich im September (Mehr HIER) erfolgreich umgesetzt wurde. Ein weiteres Highlight des Jahres 2024 war der Amraser Advent mit dem dazugehörigen Krippenspiel. Doch nicht nur die Amraser Arbeitsgemeinschaft blickt auf zahlreiche Jahre zurück. Im Zuge des Neujahrsempfang berichte auch der Skiclub Amras über seine traditionsreiche Vergangenheit. Der Club feiert 2025 sein 70-jähriges Jubiläum. Seit dem 7. Jänner 1955 bringt der SCA den Ski- und Wintersport in den Stadtteil, indem er unter anderem Kinderskikurse, Wettkämpfe und Ausflüge organisiert.
Obmann Ferdinand Neu präsentierte einen Rückblick von 2024 sowie einen Ausblick für 2025.
Auch 2025 ist in Amras wieder einiges los: Beim Neujahrsempfang wurde wieder ein erster Ausblick auf Veranstaltungen und Projekte im kommenden Jahr geboten, die von den Amraser Vereinen für die Bevölkerung organisiert werden – darunter in der nächsten Zeit etwa das traditionelle „Matschger & Mullerschaug’n“ am 24. Jänner im Gemeindesaal Amras, bei dem das nationale UNESCO-Kulturerbe der Amraser Matschgerer erlebt werden kann, oder der Ball der Freiwilligen Feuerwehr Amras (15. Februar, ab 20.00 Uhr, Gemeindesaal).
Großzügige Amras
Während der Festlichkeiten zum neuen Jahr wurde auch ein Augenmerk auf die Wohltätigkeitsveranstaltungen des vergangenen Jahres gelegt. So konnte der Pfarrbasar erneut eine erstaunliche Summe von mehr als 8000€ für wohltätige Zwecke sammeln. Auch Traudl Scherkl war wieder mit ihren Amraser Adventsonntagen aktiv. 8100€ gingen dabei an die Kinderkrebshilfe. Unter dem Motto "Wart Traudl da kommt no was", erhöhte das Vespa Team Amras diese Summe nochmals um 2000€. Diese sammelten die Motorsportfans während des Amraser Dorffestes, auf dem ein großes Vespatreffen mit rund 170 Vespas stattfand.
Die Amraserinnen und Amraser zeigten sich bei den zahlreichen Wohltätigkeitsveranstaltungen besonders großzügig.
Bei all den erfreulichen Momenten des Abends gab es auch einen Wermutstropfen. Nach einer kurzen Amtszeit verlässt Maximilian Thaler OPraem die Pfarre in Amras wieder und wird mit 01.02.2025 als Pfarrer in den Pfarren Lans, Sistrans, Igls, Vill, Patsch und Ellbögen im Ausmaß von 20 Wochenstunden wirken. Daher nutzte die ARGE Amras und die Amraser Bevölkerung den Abend um sich von dem lieb gewonnen Pfarrer gebührend zu verabschieden. Dieser zeigte sich gerührt:
"Bei solch einer Gemeinschaft, wie es sie in Amras gibt, ist es nicht so einfach, dass man geht. Vergelt´s Gott dafür, dass ihr mich so gut in euren Reihen aufgenommen habt."
Maximilian Thaler OPraem verabschiedete sich von der Pfarre Amras.
Ein Danke und wertschätzende Worte an die Arbeitsgemeinschaft Amras kamen auch von Seiten des Bgm. Johannes Anzengruber:
„Die Amraser Bevölkerung zeigt, dass reiche Tradition und lebendige Zukunft, beschauliches Dorf und moderne Großstadt, gelebtes Brauchtum und durchdachte Erneuerung keine Widersprüche sein müssen. Amras vereint als Stadtteil all diese Facetten in sich – und ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie aus den Mosaiksteinen des Miteinanders das Gesamtkunstwerk Gemeinschaft entstehen kann. Die Arbeitsgemeinschaft Amras lebt dies schon seit 60 Jahren: Nicht in Sehnsucht nach der Vergangenheit, sondern durch aktive Gestaltung der Gegenwart und einer traditionsbewussten Zukunft im Stadtteil. Vielen Dank für den wertvollen und ehrenamtlichen Dienst für die Gemeinschaft – und alles Gute für das Jahr 2025!“.
Arbeitsgemeinschaft Amras
Im überparteilichen und gemeinnützigen Verein ARGE Amras sind zahlreiche Amraser Organisationen, Vereine und Initiativen organisiert, im Ausschuss finden sich auch VertreterInnen der Freiwilligen Feuerwehr, der Musikkapelle, des Kirchenchors, des Skiclubs, der Schützenkompanie und des Trachtenvereins. Die ARGE Amras informiert über das Amraser Gemeinschaftsleben – etwa durch die vierteljährlich erscheinende Stadtteilzeitung „Amraser Bote“ – und wirkt bei der Organisation zahlreicher Veranstaltungen mit, die über das Jahr verteilt im Stadtteil stattfinden. Auch die Website www.amras.at, die regelmäßige Berichterstattung zu den Aktivitäten im Stadtteil und Information zur Amraser Geschichte bietet, wird von der Arbeitsgemeinschaft Amras betreut.
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