Coronamaßnahmen
110 britische Staatsbürger am Innsbrucker Flughafen abgewiesen

Am 26. Dezember wurden 110 britische Staatsbürgerschaft am Grenzübergang Flughafen Innsbruck abgewiesen. Sie konnten die erforderlichen Einreisenachweise nicht vorlegen.  | Foto: zeitungsfoto.at
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INNSBRUCK. Am 26. Dezember wurden 110 britische Staatsbürgerschaft am Grenzübergang Flughafen Innsbruck abgewiesen. Sie konnten die erforderlichen Einreisenachweise nicht vorlegen.

Fehlende Boosterimpfung und PCR-Test

Am 26. Dezember wollten 110 britische Staatsbürger über den Innsbrucker Flughafen einreisen. Allerdings fehlten die erforderlichen Einreisenachweise. Aufgrund der Coronasituation gelten verschärfte Einreisebeschränkungen für Tirol. Das heißt, die britischen Staatsbürger hätten bei der Einreise eine Boosterimpfung oder einen gültigen (nicht älter als 48 h), negativen PCR-Test vorlegen müssen. Aus diesem Grund wurde den Briten die Einreise verwehrt. Eine beträchtliche Zahl dieser Personen konnte nach ihrer Ankunft in Innsbruck das Bundesgebiet wieder auf dem Luftweg verlassen.

Rückflug verschoben

Bei 40 Personen war der Rückflug am selben Tag nicht mehr möglich. Ihnen wurde zwar die Einreise nicht gestattet und sie wurden an der Grenze/Innsbrucker Flughafen abgewiesen. Auf Anordnung des Landes Tirol wurden sie vorübergehend in einem Hotel untergebracht.

Bei der Abklärung am 27.12.2021 mit dem Stadtmagistrat Innsbruck als zuständige Gesundheitsbehörde verhielten sich die 40 Personen sehr diszipliniert, höflich und verständnisvoll. Sie waren zum Teil aber aufgrund entsprechender Informationen im Internet - insbesondere im Hinblick auf die Gültigkeitsdauer des PCR-Tests (72 anstatt 48 Stunden) - offensichtlich unzureichend über die gesundheitsbehördlichen Einreisevoraussetzungen nach Österreich informiert.

Während insgesamt 28 der britischen Staatsangehörigen wieder ausreisen mussten, war es möglich bei 12 Personen (Familien mit Kindern) das Einreisen nach Tirol, unter Einhaltung der erforderlichen Maßnahmen, zu gestatten.

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