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Am Dienstagnachmittag wurden insgesamt 44 neue Wohnungen in der Amraser Straße feierlich an die neuen Mieter übergeben. In den ersten drei Obergeschossen befinden sich 20 betreute Wohneinheiten der ISD und auch die Leitstelle ist im elfstöckigen Neubau untergebracht.
In den vergangenen beiden Jahren realisierte die Innsbrucker Immobiliengesellschaft in der Amraser Straße 26 eine Wohnanlage im Passivhausstandard mit insgesamt 44 Wohneinheiten. Das Innsbrucker Architekturbüro Scharmer-Wurnig wurde nach einem Wettbewerb mit der Planung beauftragt. Am Dienstagnachmittag fand die feierliche Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Georg Willi, IIG-Geschäftsführer Franz Danler und andere Gemeinderatsmitglieder statt. "Hier zu wohnen, ist lässig. Es ist ein zentraler Platz der Stadt Innsbruck und wer sich die Wohnungen ansieht, der erkennt sofort den tollen Ausblick. Ein Ausblick auf die Berge der Stadt, die Stadt selbst und auf den Bahnhof. Doch das wichtigste ist, dass es sich um ein sicheres Haus handelt, das im höchsten Standard auch energetisch errichtet wurde", richtet der Bürgermeister seine Worte an die neuen MieterInnen.
Bürgermeister Georg Willi gratulierte den MieterInnen zu den neuen Wohnungen.
„Im neuen Gebäude an der Sill steht nicht nur das gemeinschaftliche Zusammenleben unterschiedlicher Generationen im Vordergrund, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit. Neben dem Gemeinschaftsraum als sozialem Treffpunkt bietet die gemeinsame Terrasse durch Bepflanzungen seitens der Hausbewohnerinnen und Hausbewohner anhaltenden Mehrwert erzeugt. Zusätzlich wurde das Wohn- und Geschäftsgebäude im Passivhausstandard gebaut sowie eine Pelletheizung und eine PV-Anlage installiert“, erklärt IIG-Geschäftsführer Danler.
Matheo ist einer von vielen glücklichen neuen Mietern.
Im Gebäude, sind auch 20 "betreute" 2-Zimmerwohnungen, die barrierefrei gestaltet wurden und von den Innsbrucker Sozialen Diensten betreut werden. „Die Wohnungen für Seniorinnen und Senioren in extra dafür vorgesehenen Liegenschaften wie in der Amraser Straße stellt oftmals eine willkommene Alternative dar. Bei dieser zukunftsweisenden Wohnform erhalten ältere Mitmenschen die Möglichkeit, ihren Alltag in einer barrierefreien und behindertengerechten Umgebung selbstständig gestalten zu können“, weiß ISD-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner. Im neunten Obergeschoß dient ein Gemeinschaftsraum als künftiger Treff- und Kommunikationsraum für die Hausgemeinschaft. Eine großzügige Terrasse, welche vom Gemeinschaftsraum aus zugänglich ist, erweitert diesen halböffentlichen Raum. Im zehnten und elften Stock wurde eine Büroeinheit hergestellt und zudem befinden sich dort Technikräume. Auch die Leitstelle wird im Neubau Büroräumlichkeiten beziehen.
Die Wohnanlage in der Amraser Straße hat insgesamt 44 Wohneinheiten.
In den beiden Untergeschossen finden sich neben Kellerabteilen auch 29 Autostellplätze. Die Mieter sollen im ersten Jahr aber auch von einem vergünstigten Angebot der Stadträder der IVB profitieren. Neben dem Haupteinang befindet sich zudem ein ebenerdig erreichbarer Fahrradraum. Im Zuge des Bauvorhabens wurde darüber hinaus der Hochwasserschutz entlang der Sill in Form einer neuen Uferverbauung durch die Stadt Innsbruck erneuert.
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