Lichtsignalanlagen werden auf LED umgestellt
6.400 Lichtpunkte regeln Innsbrucks Verkehr
- Die neuen LED-Leuchtmittel sind energiesparender und langlebiger.
- Foto: IKM
- hochgeladen von Georg Herrmann
Mit Dezember 2023 wurde die letzte Hochvoltanlage abmontiert und durch eine Anlage mit LED-Technik ersetzt. Früher verwendete Hochvoltglühbirnen brauchen zwischen 70 und 100 Watt.
INNSBRUCK. Die neueste Generation der in Innsbruck verwendeten LED-Signalgeber benötigt nur noch ein bis zwei Watt. Ein Drittel der 6.400 Lichtpunkte im Innsbrucker Stadtgebiet sind bereits Signalgeber der neuesten Generation. Damit spart die Stadt bedeutend bei Leistung, Strom und Kosten ein.
Energie sparen
Neben der starken Reduktion des Stromverbrauchs hat die neue LED-Technologie weitere Vorteile: Frühere Glühbirnen mussten einmal im Jahr ausgetauscht werden, da sie nur eine Lebensdauer von 1.000 bis 2.000 Stunden hatten. Ein jährlicher Tausch ist nun nicht mehr nötig. Die durchschnittliche Lebensdauer der neuen LED-Leuchtmittel beträgt 50.000 Stunden. Sollte die Leuchtkraft eines Lichtpunktes trotzdem nachlassen oder kaputt werden, wird durch die neu verbaute Elektronik eine Fehlermeldung automatisch generiert. Das erleichtert die Instandhaltung dementsprechend. „Wir sind sehr stolz, das Projekt LED nun abgeschlossen zu haben. Die neuen Lichtsignale verbrauchen nicht nur deutlich weniger Strom, sie halten auch länger und sind sicherer“, freut sich Verkehrsstadträtin Uschi Schwarzl.
Teamleistung
Bei den Anlagen wird nun eine niedrigere Spannung verwendet. Dadurch besteht auch bei Unfällen oder Beschädigung der Anlage keine Gefahr für Menschen oder andere Lebewesen. Durch den Einsatz von farbigen LEDs sind die Ampelsignale nun auch bei tief stehender Sonne gut sichtbar. Das beugt Unfällen vor und verhindert gefährliche Situationen. „So ein Projekt ist eine Teamleistung. Deshalb möchte ich mich bei unserem Team im Referat Verkehrslichtsignalanlagen, unseren Technikern in den Bauhöfen, den Mitarbeitenden des Amtes Tiefbau und unseren Partnerfirmen bedanken, die uns immer tatkräftig unterstützen“, so Johannes Wetzinger vom Referat Verkehrslichtsignalanlagen abschließend.
- Gefühlt sind es viel mehr, aber in Innsbruck gibt es "nur" 120 Ampeln.
- Foto: zeitungsfoto.at
- hochgeladen von Georg Herrmann
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