Stadt trifft Vorkehrungen für winterfeste Öffis, Rad- und Fußwege
Appell an AutofahrerInnen: Schienen bitte freihalten

Uschi Schwarzl machte sich vor Ort ein Bild von den Vorbereitungen zur Schneeräumung und diskutierte konkrete Anliegen mit über hundert Mitarbeitern. | Foto: Stadt Innsbruck/Schuierer-Aigner
  • Uschi Schwarzl machte sich vor Ort ein Bild von den Vorbereitungen zur Schneeräumung und diskutierte konkrete Anliegen mit über hundert Mitarbeitern.
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Mit einem Appell wendet sich heute Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl an alle VerkehrsteilnehmerInnen: Damit auch unter verschärften Winterbedingungen der Verkehr flüssig bleibt, braucht es Augenmaß und Rücksicht von PKW- und RadfahrerInnen ebenso wie von FußgängerInnen und RollerfahrerInnen.

Während zahlreiche Ampelschaltungen seit letztem Winter optimiert und der Vorrang für den öffentlichen Verkehr damit wesentlich verbessert wurden, waren Verparkungen im letzten Winter für viele Tram-Verspätungen verantwortlich. PKW, die den Öffentlichen Verkehr verparken, werden auch in Zukunft kostenpflichtig abgeschleppt und die Kosten für einen allfällig notwendigen Schienenersatzverkehr weiterverrechnet. Damit es für AutofahrerInnen nicht teuer wird und ÖffinutzerInnen rasch von A nach B kommen, geht der Appell zum sicheren Parken speziell an FahrerInnen überlanger PKW wie Lieferwägen und SUV. „Wenn Schnee einen Teil eines Parkplatzes blockiert, dann stehen lange Fahrzeuge über die Markierungen hinaus und in die Schienen hinein. Das gilt es sowohl im Interesse des flüssigen Verkehrs als auch im eigenen Interesse zu verhindern“, so Stadträtin Uschi Schwarzl.

Schulung für Winterdienst-MitarbeiterInnen

Was Fuß- und Radwege im Stadtgebiet betrifft, fand zu Winterbeginn eine Schulung der im Straßenbetrieb tätigen Winterdienst-MitarbeiterInnen statt. Im Zuge dieser wurden die Prioritäten geklärt und konkrete Vorgangsweisen und Problemstellen besprochen. „Auf vielen Straßen in Innsbruck ist das gleichzeitige Räumen aller Wege noch nicht möglich, weil nicht überall Depotflächen für zu lagernden Schnee vorhanden sind. Wir werden uns dafür konkrete Straßenzüge anschauen, auf denen zusätzliche Depotflächen geschaffen werden müssten. Mir ist wichtig, dass Rad- und Fußwege auch im Winter gut benutzbar sind. Es gibt genügend Ganzjahres-RadlerInnen und wir wollen viel mehr Personen dazu motivieren, auch in der kalten Jahreszeit umweltfreundlich unterwegs zu sein“, erklärt Uschi Schwarzl, die auch selbst an der Schulung teilnahm: „Ich möchte das auch als Wertschätzung für die Mitarbeitenden verstanden wissen, die unter widrigsten Umständen und in aller Früh ihren Dienst bestens verrichten.“

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