BALAGAN – buntes, verrücktes, quirlig-chaotisches Durcheinander im Stadtsaalvariete. Das Finale.

BALAGAN "Ein angehnehm verrücktes, zart poetisches und mitreißend pfeffriges Durcheinander!"
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  • BALAGAN "Ein angehnehm verrücktes, zart poetisches und mitreißend pfeffriges Durcheinander!"
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Früher nannten die Osteuropäer so ihren Jahrmarkt: Balagan, vom Sinn her liegt die Bedeutung des hebräischen Worte in etwa bei „Tohuwabohu". Dort ging es mit Buden, Akrobaten, Musik und Attraktionen aller Art noch herrlich nostalgisch zu. Heutzutage, in dieser reizüberfluteten Zeit, muss man möglicherweise ein bisschen suchen, um den kleinen Wundern zu begegnen.
Vielleicht liegt gerade darin die Faszination von „Balagan" – diesem bunten, verrückten, quirlig-chaotischen und zugleich sinnlich-poetischen Ensemble aus Künstlern aller Couleur.

Überall wo diese Truppe gastiert, verzauberen sie das Publikum, dem sie ermöglicht hatten, für zwei Stunden in eine verloren geglaubte Welt einzutauchen.
Dazu bedarf es erst einmal einer großen Tür. Die steht anfangs noch verschlossen da, aber sobald sie sich öffnet, geht es los mit dem Spektakel. Unversehens ist da Musik, eine ganze Truppe Instrumentalisten heizt dem Publikum ein.
Plötzlich entdeckt man überall Fenster, die sich öffnen und wieder schließen, und jedes Mal taucht etwas anderes dahinter auf.
Ein „angenehm verrücktes, zart poetisches und mitreißend pfeffriges Durcheinander" (Hamburger Abendblatt) bietet sich hier den Sinnen, eine Mischung aus kuriosen Gestalten, virtuoser Akrobatik, Gesang und Musik verschiedenster Stilrichtungen.
Die Vollblutmusiker rund um die charismatische Sängerin Momo leben dazu ihre Lust am Musizieren hemmungslos aus – mit Klassik, Klezmer, Tango und Pop. „Balagan" ist heute das russische Wort für „Tohuwabohu": ein Durcheinander im positivsten Sinne.
Körper biegen sich, Bälle fliegen, ein Clown taucht auf, eine Schlangenfrau verschwindet. Ständig wechseln Bilder und Stimmungslandschaften als wesentlicher Teil der Gesamtchoreografie ... und der Zuschauer staunt und schaut, befindet sich irgendwo zwischen Kunststück und Tollheiten, zwischen Traum und Theater und darf entspannt der Wirklichkeit entgleiten.

Im Stadtsaal zu Innsbruck - am Fr. 26., Sa. 27. und So. 28. August 2011 zu hören und zu sehen. Beginn: 20 Uhr. Im Rahmen von Musikuss - Festival der Träume 2011. Dauer: 2 mal 60 Minuten mit Pause! (Auch für Kinder geeignet!)

INFO+TICKETS: 0699 1874 4001 --- www.festival-der-traeume.at

Wann: 26.08.2011 20:00:00 Wo: Stadtsaal Innsbruck, Innsbruck auf Karte anzeigen
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