Sommer-Kinder-Uni
Besuch von Minister Polaschek

Am Mittwoch, 9. August besuchte Wissenschaftsminister Martin Polaschenk die Sommer-Kinder-Uni in Innsbruck. Im Bild: Rektorin Veronika Sexl und Minister Martin Polaschek füllen mit den KIndern eine sogenannte Winogradsky-Säule. | Foto: Universität Innsbruck
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Am Mittwoch, 9. August besuchte Wissenschaftsminister Martin Polaschek gemeinsam mit Rektorin Veronika Sexl die Kinder-Sommer-Uni und das Quantencomputer-Unternehmen Alpine Quantum Technologies (AQT) in Innsbruck. 

INNSBRUCK. Bei seinem Besuch in der Kinder-Sommer-Uni diskutierte Minister Polaschek mit Rektorin Veronika Sexl aktuelle Entwicklungen der Hochschulpolitik und betonte, wie wichtig es sei, Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Forschung zu begeistern. 

„Angebote wie die Kinder-Sommer-Uni der Universität Innsbruck bieten nicht nur ein gutes Betreuungsangebot in der Ferienzeit, sondern schüren auch die Begeisterung, die Forschung in uns allen wecken kann ,“ so Polaschek, der weiter ergänzt: „Seit diesem Schuljahr haben wir Wissenschaftsbotschafterinnen und -botschafter an die Schulen geschickt. Sie tragen dazu bei, dass bei den Schülerinnen und Schülern ein Verständnis, aber auch Interesse für das Thema Forschung und Wissenschaft gefordert wird.“

Fast ein Planet im Kleinformat 

Das Interesse der Kinder zu fördern, war auch das Ziel beim Workshop „Fast ein Planet im Kleinformat – das Phänomen Winogradsky“ am Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck. Rund 20 Kinder bauten selbst ein kleines Ökosystem, das sich mithilfe von Mikroben in einer Glassäule entwickeln kann.

„Ich kenne die Kinder-Uni sowohl als Wissenschaftlerin als auch als Mutter, deren Kinder mit Begeisterung an der Kinderuni teilnahmen. Die Kinder-Sommer-Uni zeigt die Vielfalt der Forschungsrichtungen an der Uni Innsbruck, man kann hautnah dabei sein und einen ersten Einblick in Wissenschaft und Forschung bekommen“, sagte Rektorin Veronika Sexl.

Fast einen Planeten im Kleinformat haben die Teilnehmer:innen der Kinder-Sommer-Uni mit Schlamm aus einem Teich nachgebaut. Minister Polaschek und Rektorin Sexl bestaunen das Ergebnis. | Foto: Universität Innsbruck
  • Fast einen Planeten im Kleinformat haben die Teilnehmer:innen der Kinder-Sommer-Uni mit Schlamm aus einem Teich nachgebaut. Minister Polaschek und Rektorin Sexl bestaunen das Ergebnis.
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Quantencomputer besichtigt

Nach dem Besuch der Kinder-Sommer-Uni folgte die Besichtigung des Spin-off Unternehmens Alpine Quantum Technologies (AQT), das von den Quantenphysikern Rainer Blatt, Thomas Monz und Peter Zoller 2018 gegründet wurde. Das Unternehmen entwickelt Hardware für Quantencomputer, die auf Ionenfallentechnologie aufbaut. Bei der Besichtigung eines in zwei Computerracks eingebauten Quantencomputers zeigte sich Minister Polaschek begeistert von der Technologieführerschaft des Unternehmens: 

„Unser Know-how in der Grundlagenforschung müssen wir in Europa zu marktfähigen Produkten weiterentwickelten. Start-ups wie AQT sind entscheidend dafür, im internationalen Wettbewerb um die Vermarktung von Quantentechnologien erfolgreich zu sein“, so der Minister.

AQT-Geschäftsführer Thomas Monz zeigt Minister Martin Polaschek und Rektorin Veronika Sexl unterschiedliche Ionenfallen, einem Herzstück des AQT-Quantencomputers. | Foto: Universität Innsbruck
  • AQT-Geschäftsführer Thomas Monz zeigt Minister Martin Polaschek und Rektorin Veronika Sexl unterschiedliche Ionenfallen, einem Herzstück des AQT-Quantencomputers.
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Zukunft der Universität 

Im Zuge seines Besuches an der Universität Innsbruck sprach Wissenschaftsminister Martin Polaschek mit Rektorin Veronika Sexl über die Herausforderungen bei der künftigen Universitätsfinanzierung, die Dotierung des Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF sowie weitere Schritte der Profilbildung im Hochschulbereich im Hinblick auf die Ausrichtungen und Aufgabenverteilungen bei Universitäten und Fachhochschulen. Weitere Gesprächsthemen waren die Stärkung der Präsenzuniversität und die dazu nötige Infrastruktur und die Förderung der Forschungsexzellenz, die Profilbildung der Universität und Maßnahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Internationalisierung.

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