Bilder erzählen von Flüchtlingen und ihrem Leben in Tirol
- hochgeladen von Stephan Gstraunthaler
Vergangene Woche war die Ausstellugnsreihe "Gesichter, die Geschichten erzählen. Weil das Leben nicht schwarz oder weiß ist." der Jungen Generation Innsbruck Land zu Gast im Bundesgymnasium Sillgasse sowie im ISD Wohnheim Reichenau. "Es herrscht Krieg. Millionen Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen. Ihre einzige Motivation ist der Drang nach Leben: Wir wollen mit diesem Projekt den Menschen hinter den Vorurteilen zeigen. Ziel ist es, den Menschen und sein Schicksal zu sehen, aber vor allem seine Hoffnung", so das Projektteam mit Patrick Geir, Gabi Bogensperger, Julia Schmid und Fabian Saxl.
"Ganz ohne Drehbuch, sondern mit Spontanität entstand der Film 'Zwischen gestern und morgen' als auch die die Schwarz-Weiß-Portraits in den Flüchtlingsheimen Reichenau, Hall und Gries am Brenner", so Fotograf und Filmer Chris Seiwald. Der dritte Teil dieser Ausstellungsreihe, die Lesung "Rhamatula. Von der Heimat in die Heimat." , erzählt die Erlebnisse eines Jungen aus Afghanistan - von seiner Kindheit bis zu seiner Flucht nach Österreich. Jungschauspielerin Lara Schuhmacher hat diese Geschichte im Gymnasium Sillgasse vorgetragen. Schauspiellehrer Günter Lieder war im Wohnheim Reichenau mit dabei. An beiden Veranstaltungsorten haben Schulklassen Teile des multiperspektiven Projekts gesehen bzw. gehört.
Unterstützt wurden die Veranstaltungen durch die Ausstellung "Ein Tag in deiner Welt von morgen" der youngCaritas.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.