Fürstenweg und Fischerhäuslweg

Den Bewohnern reicht's: 30er-Zone muss her

Der Verkehr am Fürstenweg als auch am Fischerhäuslweg in der Höttinger Au stellt für viele Anrainerinnen und Anrainer eine enorme Belastung dar.

INNSBRUCK. Autos, die vom Flughafen hin und her fahren und Busverkehr, der alle 3 Minuten regelmäßig die Straßen durchquert: Das sind nur einige der Verkehrsbelastungen, die am Fischerhäuslweg und Fürstenweg lästige Tatsache sind.

Tempolimit 30

Daher wurde die Nachbarschaftsinitiative Fürstenweg Fischerhäuslweg, kurz: NiFF gegründet, um die dafür zuständigen Politiker aufzufordern, ein Tempolimit und ein neues Verkehrskonzept für die beiden Straßen sowie eine verkehrsberuhigte Zone rund um die Kreuzung vor dem Kirchplatz zum Guten Hirten einzuführen. „An die vorgegebenen 50 km/h halten sich leider nur die wenigsten. Daher fordern wir eine 30er-Zone, um die Lärm- und Abgasbelästigung in unserer Nachbarschaft wieder erträglicher zu machen“, fordert Mitbegründerin der Initiative, Simone Pichler.

Erste Mitmach-Aktion

„Um auf uns aufmerksam zu machen, wollen wir in den kommenden Monaten verschiedene Aktionen durchführen. Die erste findet am Samstag, 29. Mai von 14:00-15:30 Uhr auf der Kreuzung zwischen Namsa und Kirche statt. Die Straße gehört in diesem Zeitraum UNS! Es gibt Musik, Straßenkreide, Platz zum Roller/Skateboard fahren und die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen. Alles natürlich gemäß den geltenden Corona-Bestimmungen“, erklärt Simone Pichler.

Es werden in den kommenden Tagen Flyer und Plakate mit allen Informationen verteilt. Wer darüber hinaus informiert bleiben möchte, ist in die WhatsApp-Gruppe NiFF eingeladen. Dazu bitte einfach eine Nachricht an 0650 7600682 oder eine E-Mail an niff6020@gmail.com senden.