Rad-Einsammel-Aktion
Desolate Fahrräder werden bis 13.10. eingesammelt

Innsbrucks Fahrradleichen auf öffentlichen Stellplätzen werden bis 13. Oktober eingesammelt.  | Foto: IKM
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  • Innsbrucks Fahrradleichen auf öffentlichen Stellplätzen werden bis 13. Oktober eingesammelt.
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"Leichen mit Speichen: Jagd eröffnet", titel der städtische Pressedienst zum Thema.
Das städtische Amt für Straßenbetrieb startet heuer zum zweiten Mal mit einer großen Rad-Einsammel-Aktion in den Herbst.

INNSBRUCK. "Die ressortzuständige Stadträtin Uschi Schwarzl und Amtsvorstand Peter Hölzl (Straßenbetrieb) erklären die städtische Jagd auf Innsbrucks Fahrradleichen im öffentlichen Raum für eröffnet." StR Schwarzl: "Innsbrucks Bevölkerung fährt gerne Rad – entsprechend kümmern wir uns um die Infrastruktur dafür. Dazu gehört auch, dass wir unsere öffentlichen Abstellplätze regelmäßig von rostenden bzw. nicht mehr fahrtüchtigen Altlasten befreien, die nicht nur Platz wegnehmen, sondern auch eine erhebliche Belastung für die Umwelt darstellen. Der öffentliche Raum ist kein Friedhof für kaputte Räder. Deshalb sagen wir den ‚Leichen mit Speichen‘ gerne den Kampf an.“

Restaurierung

„Die kaputten Räder auf den öffentlichen Stellplätzen werden von uns eingesammelt und in unser Hauptquartier in der Roßaugasse gebracht. Wenn sie niemand für sich beansprucht, restaurieren wir die Räder, bei denen eine Reparatur möglich ist, und stellen sie für karitative Zwecke zur Verfügung. Der Rest wird fachgerecht entsorgt“, führt Amtsvorstand Peter Hölzl aus.

Die Fahrräder kommen in die Rossau. | Foto: Pufler
  • Die Fahrräder kommen in die Rossau.
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Kaputte Räder in die Rossau

Vom 2. bis 13. Oktober sammeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Straßenbetriebs verwaiste, kaputte Fahrräder auf öffentlichen Stellplätzen ein. Potenzielle Besitzerinnen und Besitzer haben zwei Monate Zeit, sich mit einem Besitznachweis – etwa eine Rechnung, Fotos oder eine genaue Beschreibung des Fahrrads – an das Amt für Straßenbetrieb, Roßaugasse 4b zu wenden, wo die Räder in der Werkstatt eingelagert werden. Nach Ablauf der Frist wird ein Teil der Räder repariert und für karitative Zwecke und Schulen zur Verfügung gestellt. Fahrräder, die sich nicht mehr reparieren lassen, werden an ein Abfallunternehmen übergeben und entsorgt. Darüber hinaus veranstaltet die Stadt Innsbruck regelmäßig gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und -partnern kostenlose Radwerkstätten, bei denen defekte Räder repariert werden können. Der Straßenbetrieb ersucht die Bevölkerung um Mithilfe!

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