Die Igler haben viele Ideen für ihren Kofel
Stadtteilausschuss sammelt Bürgervorschläge für die Zukunft der Bahn(en) am Patscherkofel.
Seit Monaten sind die Igler aufgerufen, ihre Ideen und Vorschläge für die Zukunft der Patscherkofelbahn vorzutragen. Heute Abend (Mittwoch) wird der Stadtteilausschuss diese "Wünsche" in einem Papier zusammenfassen, welches in weiterer Folge den zuständigen Gremien der Stadt übergeben wird. Denn dort wird seit dem Ankauf der Bahnen durch die Stadt mehr denn je über die Zukunft des "Kofel" diskutiert.
Vorschläge haben es in sich
Einige der eingebrachten Ideen würden massive Veränderungen zum Status quo – den die Stadt bis auf Weiteres einzementiert hat – bedeuten. So kommt etwa aus den Umlandgemeinden die Forderung, die Talstation an die Römerstraße zu verlegen. "Aus Sicht unserer Nachbarn verständlich, aber für Igls ist das keine attraktive Lösung", betont Stadtteilausschuss-Vorsitzender Klaus Defner. "Die jetzige Talstation steht unter Denkmalschutz und ist hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen", unterstreicht der Stadtteil-Sprecher. Eine weitere Variante, die dem Rechnung tragen würde, ist der Vorschlag, die Hungerburgbahn nur mehr von der Tal- bis zur Mittelstation zu führen. Oberhalb soll im Gegenzug eine Rodelbahn errichtet werden – sozusagen als zusätzliche Attraktion am Innsbrucker Hausberg. Aus Sicht der Stadtführung ist dies jedoch derzeit alles "Zukunftsmusik".
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