Westbahntheater
„Drei Winter“ von Tena Štivičić

„Drei Winter“ von Tena Štivičić | Foto: Christoph Tauber
  • „Drei Winter“ von Tena Štivičić
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INNSBRUCK. Das Episodenstück über eine kroatische Familie ist diese Woche im Zeughaus und dann wieder im Westbahntheater zu sehen.

Familiensaga

Die Premiere von „Drei Winter“ am 7. März hat das Westbahntheater noch geschafft, dann war pandemiebedingt vier Monate Spielpause. Jetzt ist diese bewegende generationenübergreifende Familiensaga der kroatischen Dramatikerin Tena Štivičić wieder leibhaftig zu erleben – wenn auch in leicht gekürzter Form, weil das Stück aufgrund der geltenden Sicherheitsverordnungen nun ohne Pause durchgespielt werden muss. „Drei Winter“ ermöglicht ein Eintauchen in die wechselvolle kriegsbelastete jüngere Geschichte eines Nachbarlandes, das heuer zu den bevorzugten Urlaubsdestinationen der ÖsterreicherInnen zählt. Es geht im Stück anschaulich um das sprichwörtliche Nachtragen unaufgelöster Konflikte und Dilemmas in die nächsten Generationen hinein. Eine Last, die nur in der Vergebung ihre Auflösung findet, wie Regisseurin Luka Oberhammer in ihrer Inszenierung feinsinnig andeutet. Zu sehen ist „Drei Winter“ diese Woche am 8./9. Juli um 20.30 im Zeughaus-Innenhof und am 10./11./12./26./31. Juli, 1. August 2020, ab 20 Uhr im Westbahntheater.

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