Spatenstich Hauptfeuerwache
Dreistöckiger Zubau, neue Fahrzeughalle – Bauarbeiten beginnen

- Ein Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Hauptfeuerwache ist für Ende 2024 geplant.
- Foto: BFI
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Im Zuge des großen Spatenstichs feiert die Innsbrucker Feuerwehr den Beginn der Bauarbeiten an der Hauptfeuerwache. Die Projektkosten belaufen sich nach derzeitigem Stand auf voraussichtlich rund 8,7 Millionen Euro.
INNSBRUCK. Bürgermeister Georg Willi, Vizebgm. Johannes Anzengruber, Branddirektor Helmut Hager und Franz Danler, Geschäftsführer der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG), gratulieren herzlich zum florianischen Spatenstich. Entstehen wird ein moderner, dreigeschoßiger Zubau an die bestehende Hauptfeuerwache sowie eine neue Fahrzeughalle.
Moderne Hauptfeuerwache
„Pünktlich zum Abschluss des großen Feuerwehr-Jubiläumsjahrs bekommt die Hauptfeuerwache ein Update für die Zukunft. Ich freue mich, dass wir dieses wichtige Projekt gemeinsam angehen und hier eine den künftigen Bedürfnissen der Innsbrucker Feuerwehr entsprechende, größere, moderne Hauptfeuerwache schaffen können“, betont Bgm. Georg Willi. „Essentiell für die Arbeit der Feuerwehr ist eine zeitgemäße und zukunftsfähige Infrastruktur. Mit dem neuen, dreigeschoßigen Zubau sowie der neuen Fahrzeughalle wird die Hauptfeuerwache Innsbruck in Zukunft noch besser sicherstellen, dass unsere Feuerwehrleute optimale Arbeit leisten können“, erläutert Vizebgm. Johannes Anzengruber.

- Bürgermeister Georg Willi (7.v.l.), Vizebürgermeister Markus Lassenberger (6.v.r), Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (8.v.l.), Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (l.), Gemeinderat Helmut Buchacher (5.v.l.), IIG-Geschäftsführer Franz Danler (r.), Branddirektor Helmut Hager (3.v.l.), Branddirektor-Stellvertreter Johann Zimmermann (2.v.l.), Landesfeuerwehrinspektor Alfons Gruber (2.v.r.) und weiteren Vertretern der Feuerwehr beim gemeinsamen Spatenstich.
- Foto: IKM
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Moderne Feuerwehr
„Mit den Neubauten an unserer Hauptfeuerwache gewährleisten wir, auch künftig den feuerwehrtechnischen, einsatztaktischen und personellen Anforderungen an eine moderne Feuerwehr entsprechen zu können. Wir bedanken uns herzlich bei unseren Projektpartnerinnen und Projektpartnern, und freuen uns, die erweiterte Hauptfeuerwache bald nutzen zu können“, freut sich Branddirektor Helmut Hager. Auch Franz Danler, Geschäftsführer der Grundstückseigentümerin IIG, freut sich über den Neubau: „Wir können pünktlich und mit gut ausgearbeiteten Konzepten mit den Bauarbeiten starten. Auch uns als IIG ist es wichtig, dass die Innsbrucker Feuerwehr auf zeitgemäße Infrastruktur zurückgreifen kann“, so Danler.
Beiträge der BezirksBlätter zur Berufsfeuerwehr Innsbruck finden Sie hier
Neuer Zubau
An das bestehende Gebäude der Hauptfeuerwache wird im Westen des Geländes ein neuer, dreigeschoßiger Zubau errichtet. In diesem sollen der Portier, Nebenräume, Büros, Branddirektion und ein Lehrsaal untergebracht werden. Außerdem soll die derzeit unattraktive Zugangssituation durch ein neues, zentral gelegenes und zeitgemäßes Entree ersetzt werden Das neue Verwaltungsgebäude wird dabei in einer nachhaltigen Passivhausbauweise errichtet, die eine klimafreundliche Arbeitsweise sicherstellt. Das Dach wird wie der Bestand mit Photovoltaik-Paneelen belegt, die Beheizung erfolgt über Luftwärmepumpen. Beim Verwaltungstrakt wird – bei einer Nettonutzfläche von rund 870 Quadratmetern und einer Bruttogeschoßfläche von rund 1.100 Quadratmetern – insgesamt rund 4.150 Kubikmeter Raum umbaut.

- IIG-Geschäftsführer Franz Danler freut sich, pünktlich mit den Bauarbeiten beginnen zu können.
- Foto: IKM
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Höhere Halle
Anschließend wird im Süden, verbunden durch ein die Einfahrt überspannendes Flugdach, eine neue Fahrzeughalle errichtet. Dies ist unter anderem deshalb notwendig, weil die derzeitige Fahrzeughallenhöhe der Hauptfeuerwache 3,5 Meter beträgt. Als Normmaß für Feuerwehrhäuser gilt derzeit gemäß Richtlinie des ÖBFV eine Hallenhöhe von 4 Metern. Die derzeitige Höhe der Halle führt zu erheblichen Einschränkungen in der Beschaffung von Fahrzeugen, die die derzeitige Bestandshöhe unterschreiten müssen: Ein Problem, das die neue Fahrzeughalle löst. Auf der Halle selbst wird außerdem ein Hubschrauberlandebereich geschaffen.
Bau bis Ende 2024
Im Juli 2022 haben Gemeinderat und Stadtsenat die Umsetzung des Projektes mit anvisiertem Baubeginn Anfang 2023 beschlossen, mit den Vorarbeiten wurde bereits begonnen. Ein Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Hauptfeuerwache ist für Ende 2024 geplant.



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