Ein Weg zur Zufriedenheit
Die Lehre des Buddha als Mittel zur Schulung des Geistes
Unzufriedenheit ist ein grundlegender Teil des menschlichen Bewusstseins. Sie ist aber auch ein wichtiger Antrieb für die Menschen. Aus unterschiedlichen Bedingungen und Beweggründen entsteht die Unzufriedenheit im menschlichen Geist „wie von selbst“ und ist sehr leidvoll. Sie kommt nach der Lehre des Buddha gleichsam natürlich zustande und wird vom illusionären Ich zuerst fixiert und von den „Kilesas“ (geistliche Trübungen: Gier, Hass und Verblendung) ernährt. Der Mensch ist aber fähig, durch Schulung des Geistes diese Trübungen zu überwinden und die damit verbundenen Anhaftungen zu beseitigen, um somit die höchste Befreiung des Bewusstseins, nämlich Erleuchtung, zu verwirklichen. Die Lehre des Buddha zeigt dazu einen gangbaren Weg, den uns Bhante Seelawansa an diesem Abend erklären wird.
Befreiung von Gier, Hass, Verblendung und Unzufriedenheit ist in vielen Religionen ein Ziel. Der Buddhismus kann Gläubige anderer Religionen bei der Verwirklichung dieses Ziels unterstützen.
Referent: Bhante Dr. Wijayarajapura Seelawansa Thero, Spiritueller Leiter der Theravada Schule der Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft und der Buddhistischen Gemeinde Hamburg, geboren in Sri Lanka, buddhistischer Mönch, Studium in Salzburg und Wien. Lehrbeauftragter der Universität Wien und Global Academy Liechtenstein, Mitbegründer der Akademie für Buddhismus und Christentum in Wien (ABC)
Termin: Donnerstag, 27. Februar 2014, 19.30 Uhr
Beitrag: € 7,- oder 0,7 Talente / EUR 5,- ermäßigt; mit Familien- oder Kulturpass: kein Beitrag
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