Christkindlmärkte

Eine Absage kann man sich nicht vorstellen

INNSBRUCK. Die Christkindlmärkte in Innsbruck suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ersten Werbungen für die rund 200 Stände sind bereits veröffentlicht. In rund einem Monat soll wieder weihnachtliche Stimmung verbreitet werden. Das Stadtblatt hat sich beim verantwortlichen Vizebgm. Johannes Anzengruber über die aktuelle Situation und das Szenario Absage erkundigt.

Interview

Stadtblatt: Herr Vizebürgermeister, die Innsbrucker Christkindlmärkte würden mit über 200 Ständen heuer Weihnachtsstimmung verbreiten. Wie realistisch ist die Durchführung der Christkindlmärkte?
Johannes Anzengruber: Ja, aus derzeitiger Sicht finden die Innsbrucker Christkindlmärkte statt.

Die nötige Verordnung mit den Detailvorschriften ist aber noch ausständig?
In der aktuellen Verordnung sind im §16 die Gelegenheitsmärkte bereits angeführt. Wir orientieren uns derzeit an dieser Verordnung bzw. sind die Wirtschaftskammer und Österreichs größte Christkindlmarktbetreiber in Abstimmung mit uns.  Auch mit den entsprechenden Ministerien gibt es einen ständigen Austausch.

Welche Regelungen sind derzeit für die Durchführung der Bergweihnacht in Innsbruck geplant? Wie sieht die Abgabe von Getränken und Speisen aus?
Wir haben letzten Freitag einen runden Tisch im Rathaus mit allen großen Stakeholdern gehabt.
Bei diesem haben wir viele Varianten durchbesprochen, um die Innsbrucker Christkindlmärkte sicher abwickeln zu können. Es erfolgt die Kontrolle der jeweilig vorgeschriebenen Gs, wenn man die Absicht hat, am Christkindlmarkt zu konsumieren, zu verweilen bzw. Speisen und Getränke zu verzehren.

Besteht die Gefahr, dass bei steigenden Coronazahlen und einer Umschaltung der Coronaampel in Innsbruck die Märkte nicht stattfinden können?
Kann ich mir aus derzeitiger Sicht nicht vorstellen.

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