Faustisches Philosophicon: Denken in Geld

"Heinrich, mir graut vor dir!", rief Gretchen aus, als sie erkannte, dass ihr Heinrich Faust , Professor und hochgelehrter Mann, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatte. Bekenntnisse von Kindsmörderinnen wie Gretchen sind heute wegen einer modern-liberalen Abtreibungspraxis & einer variantenreichen Verhütungsmöglichkeit seltener, doch wittern noch immer Eingeweihte im Faustischen Geist der Moderne das eigentliche Reich des Antichristen. Das sah als erster gerade ein aufgeklärter Allvater Goethe so, ihm folgte der seherische Oswald Spengler "DENKEN IN GELD" & der hochverfehmte Carl Schmitt, der den luziferischen Geist wie einen "unheimlichen Zauberer" zeichnete, welcher "im unheimlichen Kreisen der Geldwirtschaft unerklärliche Werte zu schaffen weiss" und der auch höheren kulturellen Interessen Rechnung trage, OHNE SEIN ZIEL ZU VERGESSEN." Wir stehen heute als Philosophen einer Wissenschaft der authentischen Lebenssachverhalte vor dem Phänomen Geldsystem, dass in seiner Weltentrücktheit, bestenfalls der Philosoph als Psychotherapeut erfassen kann. Wie geisteskrank ist ihre Bank? So könnte gefragt werden, da sich die Normalkunden längst von jeglichem Risiko zurückgezogen haben, während es auf den internationalen Spielforen munter weitergeht. Vorsicht, der Faustische Geist ist kein Spieler wie Dostojewskij, ihn interessieren keine metaphysischen Wahrscheinlichkeiten, ER MACHT DEN KURS, AUF DEN ER SETZT! Wie ein Gott entscheidet er über Leben & Tod: Short/Long Trader...Brot!

Wo: Sonnenschlössel, Speckweg 3, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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