Felipe fordert Klimaschutzplan

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TIROL. Ein Klimaschutzplan, der eine gemeinsame Strategie von Bund und Ländern vorsieht, dies ist der Plan der LHStvin Ingrid Felipe. Der Klimaschutzbericht des Umweltbundesamts (UBA) berichtet zwar über positive Teilergebnisse in Österreich, erwartet jedoch mehr Engagement des Bundes. 

Bis 2018 können die Treibhausgas-Ziele mit den Maßnahmen aus 2015 eingehalten werden, laut Berechnungen. Diese Maßnahmen beinhalten zum Beispiel Abfallvermeidung, klimaschonende Tiernahrung oder Förderung regionalwirtschaftlicher Kreisläufe und natürlich nicht zu vergessen: die zahlreichen Umsetzungen im Verkehrsbereich. Als vorbildlich wird die Entwicklung des Radwegenetzes oder die Vergünstigung des öffentlichen Verkehrs gesehen. 

Als negativ hingegen wird die Gegenentwicklung in Sachen Maut gesehen. Statt das Mautsystems zu ökologisieren bzw. den Preis zu erhöhen, wurde die Maut am Brenner vergünstigt. 

Laut internationaler Klimaschutzvereinbarung soll Österreich bis 2030 mehr als ein Drittel weniger Treibhausgase ausstoßen als 2005. 2017 wurde allerdings keinerlei Strategie besprochen, dieses Ziel zu erreichen, kritisiert Felipe. die Landeshauptmannstellvertreterin fordert deshalb die Bundesregierung auf, die nächsten Schritte für den weiteren Klimaschutz zu planen. 

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