Galerie Plattform 6020: „Neonatur“
Fotografien von Toni Schade

Der Fotograf Toni Schade setzt sich in seiner Ausstellung „Neonatur“ bis 28. August mit alpinen und gebauten Räumen auseinander und stellt die Frage nach der menschlichen Natur.
 | Foto: Toni Schade
  • Der Fotograf Toni Schade setzt sich in seiner Ausstellung „Neonatur“ bis 28. August mit alpinen und gebauten Räumen auseinander und stellt die Frage nach der menschlichen Natur.
  • Foto: Toni Schade
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INNSBRUCK. Unter dem Titel „Neonatur" gibt es künftig Fotografien von Toni Schade in der Galerie Plattform 6020 zu besichtigen. Der Fotograf setzt sich in seiner Ausstellung mit alpinen und gebauten Räumen auseinander und stellt die Frage nach der menschlichen Natur.

Alpine Landschaft & Lebensraum Stadt:

In seiner Arbeit beschäftigt sich Toni Schade mit dem gebauten Raum als Abbild menschlichen Seins und Wirkens. Die ausgestellten Fotografien gliedern sich in zwei Teile: der erste zeigt Baukörper in alpiner Landschaft, der zweite den Lebensraum Stadt. Seine Bilder stellen die Frage nach der menschlichen Natur, ihren Räumen und deren Beziehungen. Toni Schade (geb. 1982 in Genf) studierte in Innsbruck und Lissabon Architektur. Die intensive Beschäftigung mit Fotografie geschieht bereits weit davor, noch zu analogen Zeiten. Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Tätigkeit ist die fotografische Auseinandersetzung mit alpinen und gebauten Räumen. Toni Schade lebt und arbeitet in Innsbruck.

Zur Ausstellung:

„In der Stadt wird der gebaute Raum meistens als etwas Organisches wahrgenommen, als etwas, das uns und unser Leben natürlich umgibt. So sind wir uns nur selten dessen bewusst, dass all das von Menschen erdacht, geplant und erschaffen wurde. In den Bergen - isoliert vom städtischen Kontext und errichtet in der ursprünglichen alpinen Landschaft - erzählen uns die erbauten Objekte von der Kraft, der Schönheit und dem Grauen menschlicher Schöpfung. Die Trennung von Mensch und Natur gibt es nicht. Der Mensch ist Natur. Den allergrößten Teil seit seiner Entstehung vor hunderttausenden von Jahren war der Mensch von Natur umgeben und unwillkürlich ein Teil davon. Im Verhältnis dazu ist der gebaute Raum ein sehr junges Phänomen. Er bildet eine der fundamentalen Säulen unseres Zivilisationsverständnisses, in dem er uns von den natürlichen Elementen abgrenzt. Im Guten wie im Schlechten. Diese Körper, das sind wir“, sagt Toni Schade

Kunst am Mittwoch:

In der Reihe „Kunst am Mittwoch“ ist der Fotograf Toni Schade am 11. August um 18.00 Uhr im Gespräch mit Angelika Schafferer zu erleben. Bei „Kunst & Poesie“ am 18. August um 18.00 Uhr ist eine interaktive Auseinandersetzung mit den Kunstwerken vor Ort möglich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Faktenbox:

  • Besucherinnen und Besucher werden derzeit gebeten, in der Galerie einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. 
  • Öffnungszeiten: der Galerie Plattform 6020: Montag bis Mittwoch 14.00-19.00 Uhr, Donnerstag und Freitag 10.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00-17.00 Uhr.
  • Die Ausstellung „Neonatur“ Fotografien von Toni Schade wird am Mittwoch, 14. Juli, um 19.00 Uhr eröffnet, sie kann ab 15. Juli bis 28. August besucht werden.

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