Friedensgebet und Almfest

Im Jahre 2008 hat der Weerberger Herbert Kirchmair seine Idee in die Tat umgesetzt und das Friedenssymbol mit neun unterschiedlichen Religionen geschaffen. Als Schlosser in der Justizanstalt Innsbruck plante er die Symbole und fertigte sie in der dortigen Schlosserei mit den Gefangenen.

Das Friedenssymbol präsentiert und vereinigt neun unterschiedliche Religionen. In der Mitte befindet sich ein Fabelwesen (der Phönix aus der Asche), das die Wiedergeburt symbolisiert. Außerdem wird ein philosophischer Spruch vom Meister Ekhard (Das ewige Wort wird nur in der Stille laut), in dem aus Bronze gegossenen Folianten in zehn verschieden Sprachen und in den jeweiligen Schriften der Länder eingraviert und übersetzt.
Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich- Ungarn Serbien den Krieg, daher soll heuer zum 100. Gedenken ein interreligiöses Friedensgebet dort sein.

Vertreter von Buddhismus, Judentum, Christentum, Islam und Bahai möchten Sie daher zu einem interreligiösen Friedensgebet am Kleinen Gilfert am 27. Juli 2014 um 11:00 Uhr einladen.

Anreise über Pill: Von Pill in Richtung Weerberg zur Dorfmitte (doppeltürmige Kirche) und von hier circa 6 Kilometer auf Asphalt weiter nach Innerberg 110 (Innerst.) Hier biegen wir nach links ab und folgen der Beschilderung Friedenssymbol den Forstweg in Richtung Nurpensalm.
Der mit dem Fahrverbotschild bezeichnete Forstweg darf am Tag der Feier ungestraft befahren werden. Kurz vor der Nurpensalm biegt man links ab in Richtung Au. Im Bereich der Brücke kann man links und rechts in der Wiese oder am Straßenrand parken.

Von Hippach der Straße entlang nach Schwendberg und weiter zur Zillertalhöhenstraße. Man passiert die Mautstelle und parkt nach circa 500 Metern. Von hier geht man zur Rastkogelhütte. Von hier wandert man weiter zum Pfundsjoch und dann über den neunen Ernst-Kirchmair-Steg unschwer zum Friedenssymbol. Vom Parkplatz zur Rastkogelhütte benötig man circa 1 Stunde.

Im Anschluss Almfest ab 12:00 Uhr auf der Nurpensalm der JB Weerberg.

Eine Absage bei ungünstiger Witterung erfahren Sie ab Fr. 25. Juli auf dem
Webauftritt der Diözese Innsbruck: http://www.dibk.at/ und der Pfarre Weerberg http://www.weerberg.at/pfarre-weerberg--286735-de.html