Themen des Stadtsenats
Helmfunkgeräte für Feuerwehr, Dekabornisierungsstrategie der IVB, neues Geländer für New-Orleans-Brücke, etc.

Das Stadtsenatszimmer, in dem die Entscheidungen stattfinden. | Foto: Stadt Innsbruck
  • Das Stadtsenatszimmer, in dem die Entscheidungen stattfinden.
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Am 14. September tagte der Stadtsenat, bestehend aus Elli Mayr (SPÖ), Christine Oppitz-Plörer (FI), Uschi Schwarzl (Grüne), Georg Willi (Grüne), Markus Lassenberger (FPÖ), Hannes Anzengruber (ÖVP) und Rudi Federspiel (FPÖ).

INNSBRUCK. In diesem Artikel finden Sie die beschlossenen Themen der Stadtsenatssitzung vom 14. September 2022.

Kooperation über Rumer Sportplatznutzung wird verlängert

Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats wird die Kooperationsvereinbarung zwischen der Marktgemeinde Rum und der Stadt Innsbruck über die Nutzung der „alten“ Rumer Sportanlage in der Siemensstraße bis 30. November 2023 verlängert.
Ursprünglich war der im März 2019 abgeschlossene Vertrag bis Ende November 2022 befristet. Damit konnte bzw. kann die Stadt die Rumer Sportanlage unentgeltlich für Fußballtrainings und Fußballmeisterschaften nutzen. Diese war infolge des neu gebauten Sport- und Bewegungszentrums am „Sportplatzweg“ frei geworden. Die Innsbrucker Vereine werden durch diese Kooperation in der Aufrechterhaltung ihres Trainings- und Meisterschaftsbetriebes unterstützt. Im Gegenzug wird die bestehende als auch die neu errichtete Anlage in Rum vom städtischen Platzwart-Team mit betreut.

Ankauf von Helmfunkgarnituren für Feuerwehr

Der Stadtsenat hat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig für den Ankauf von 110 Helmfunkgarnituren inklusive Zubehör für die Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) ausgesprochen. Die Kosten dafür betragen rund 33.000 Euro.
Die Helmfunkgarnituren für die Atemschutzträger der Berufsfeuerwehr werden in der derzeit verwendeten Ausführung vom Hersteller nicht mehr weiter produziert, daher müssen die derzeit verwendeten Garnituren durch ein neues Modell ersetzt werden.

Prüfung der Dekarbonisierungsstrategie der IVB

Die über 200 Fahrzeuge der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) werden schrittweise durch saubere und emissionsfreie Fahrzeuge ersetzt. Eine diesbezügliche Dekarbonisierungsstrategie wird von den IVB in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) erarbeitet.
Um die laufenden Planungen der IVB bzw. des VVT vor dem Hintergrund normierter Rahmenbedingungen aufzuzeigen, sprach sich der Stadtsenat einstimmig für die Vergabe von verkehrsplanerischen Beratungsleistungen aus. Die Kosten dafür betragen rund 49.000 Euro.

Neues Geländer für New-Orleans-Brücke

Aufgrund eines Schadens, der beim Tausch des Fahrbahnübergangs (Widerlager Rossau) im Jahr 2018 entstanden ist, muss das Geländer auf der New-Orleans-Brücke getauscht werden. Die Arbeiten dafür werden im Zuge der Gewährleistung auf Kosten der Firma Porr durchgeführt.
Für die Sanierung des Fahrbahnübergangs muss die Fahrbahn jeweils halbseitig gesperrt werden. Die genauen Zeiten der Sperre werden zeitgerecht kundgemacht
Der Öffentliche Verkehr wird in dieser Zeit wechselweise über den Rad- bzw. Fußweg geleitet. Der FußgängerInnen Verkehr wird dann jeweils auf der gegenüberliegenden Seite abgewickelt. Der Radverkehr wird auf dem Busfahrstreifen geführt. Das wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet.

Kunsteislauf-Ausstattungen für Römerpark in Rum

Der Stadtsenat beschloss einstimmig, zehn Eisboxen inklusive Kühlschlangen des städtischen Sportamts kostenlos der Gemeinde Rum zu überlassen. Die Eisboxen mit einer Gesamtfläche von 25 mal 30 Metern sind seit 1997 im Besitz der Stadt und wurden in den letzten Jahren als Ersatz für bestehende Kunsteislaufplätze in Reserve gehalten.
MitarbeiterInnen des Sportamts waren darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Kunsteislaufplatz Römerpark in Rum aufgrund von Beschädigungen Bedarf an Ersatzmaterial hat.

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