„Peterle hilft“-Fest am Stadtturm
Hinschauen statt Wegschauen

Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (5.v.r), Innsbruck-Tourismus-Geschäftsführerin Barbara Plattner (4.v.l.) und Referentin Uschi Klee (Frauen und Generationen, 3.v.l.) freuen sich mit VertreterInnen der teilnehmenden Einsatzorganisationen über das „Peterle hilft“-Fest 2023.  | Foto: IKM/Bär
7Bilder
  • Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (5.v.r), Innsbruck-Tourismus-Geschäftsführerin Barbara Plattner (4.v.l.) und Referentin Uschi Klee (Frauen und Generationen, 3.v.l.) freuen sich mit VertreterInnen der teilnehmenden Einsatzorganisationen über das „Peterle hilft“-Fest 2023.
  • Foto: IKM/Bär
  • hochgeladen von Martina Obertimpfler

„Hinschauen statt Wegschauen“ so lautete das Motto des Projekts „Peterle hilft“. Damit wird ein Zeichen für eine menschliche und kinderfreundliche Stadt gesetzt. Am 15. September feierte „Peterle“ das große Kinder-Sicherheitsfest in & um den Stadtturm.

INNSBRUCK. Das Projekt „Peterle hilft“ wurde 2006 auf Initiative der Stadt Innsbruck ins Leben gerufen und steht seitdem für eine menschliche und kinderfreundliche Stadt. Insgesamt unterstützen rund 250 Wirtschaftstreibende und Geschäftsleute in Innsbruck die Aktion. Mit einem „Peterle hilft“-Aufkleber signalisieren, dass sie Kindern bei all ihren kleinen und größeren Problemen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Freitagnachmittag lud Peterle alle Innsbrucker Kindergarten- und Volksschulkinder von 13:30 bis 17 Uhr zum großen Kinder-Sicherheitsfest ein. Die Veranstaltung fand in der Innsbrucker Altstadt, rund um den und im Stadtturm statt.

Unter der Aufsicht der Innsbrucker Berufsfeuerwehr konnten die Kinder ein Löschtraining absolvieren. | Foto: IKM/Bär
  • Unter der Aufsicht der Innsbrucker Berufsfeuerwehr konnten die Kinder ein Löschtraining absolvieren.
  • Foto: IKM/Bär
  • hochgeladen von Martina Obertimpfler

Einsatzkräfte kennenlernen

Im Rahmen einer Quizrallye erfuhren die Kinder viel Lehrreiches und Unterhaltsames zum Thema Sicherheit. Im Stadtturm selbst galt es, auf Peterles Spuren zu wandern und unter anderem die geheime Grotte zu entdecken. In der Herzog-Friedrich-Straße gaben Peterles Freunde von Polizei, Berufsfeuerwehr, Rotem Kreuz, Mobiler Überwachungsgruppe (MÜG) und Bergrettung kindgerecht wichtige Sicherheitstipps. Im Innenhof boten Mal- & Spielstationen kreative Abwechslung und zur Stärkung stand eine gesunde Jause bereit.

Einsatzkräfte der städtischen MÜG auf dem „Peterle hilft“-Fest 2023. | Foto: IKM/Bär
  • Einsatzkräfte der städtischen MÜG auf dem „Peterle hilft“-Fest 2023.
  • Foto: IKM/Bär
  • hochgeladen von Martina Obertimpfler

Preise zu gewinnen

Für alle Kinder, die die Quizrallye absolvierten und so Peterles geheime Lösungsparole herausfanden, hielt Peterle einen Preis bereit.

„Mit Unterstützung von Wirtschaft, Gewerbetreibenden und Institutionen konnte ein Netzwerk der Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Stadt aufgebaut werden, das den Innsbrucker Kindern und ihren Eltern ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit in unserer Stadt gibt“, ist Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer von der Initiative überzeugt und ergänzt: „Mit dem ‚Peterle hilft‘-Fest können wir uns gemeinsam mit Expertinnen und Experten einmal im Jahr direkt an die Kinder wenden und mit Spiel und Spaß wertvolle Sicherheitsaspekte weitergeben.“

Die Bergrettung sicherte die Kinder beim Klettern vor dem Stadtturm. | Foto: IKM/Bär
  • Die Bergrettung sicherte die Kinder beim Klettern vor dem Stadtturm.
  • Foto: IKM/Bär
  • hochgeladen von Martina Obertimpfler

So hilft Peterle 

In Betrieben und Geschäften, an deren Tür oder Schaufenster ein „Peterle hilft“-Aufkleber angebracht ist, finden Kinder besondere Aufmerksamkeit und, wenn nötig, auch Hilfe. Ein Pflaster für ein aufgeschlagenes Knie, ein Glas Wasser, ein dringendes Telefonat nach Hause oder aber einfach ein paar tröstende Worte – die Kinder können darauf vertrauen, dass in schwierigen Situationen jemand für sie da ist. Darüber hinaus haben Eltern die Gewissheit, dass es auch außerhalb der Familie verlässliche PartnerInnen gibt, die für Geborgenheit und Sicherheit der Kinder aktiv eintreten.

„Mit Unterstützung der Innsbrucker Wirtschaft und zahlreichen weiteren Institutionen können wir den Innsbrucker Kindern, ganz im Sinne der familienfreundlichen Stadt, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermitteln“, freut sich Stadträtin Oppitz-Plörer

HIER GEHTS ZU WEITEREN MELDUNGEN AUS INNSBRUCK. 

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.