Höchste Wasserqualität auf der Höttinger Alm

Beim Besuch auf der Höttinger Alm: Werner Klinger (alpEcon), Wirt Bernhard Schlechter, Vizebgm. Christoph Kaufmann und Amtsleiter Andreas Wildauer | Foto: IKM
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  • Beim Besuch auf der Höttinger Alm: Werner Klinger (alpEcon), Wirt Bernhard Schlechter, Vizebgm. Christoph Kaufmann und Amtsleiter Andreas Wildauer
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Durch die Sanierung der hochgelegenen Brauneggquelle ist wieder beste Trinkwasserqualität garantiert.

Unter Hochdruck begannen im Herbst 2013 die Arbeiten an der Sanierung der Wasserversorgungsanlage der Höttinger Alm durch die Firma alpEcon. Grund dafür war die Gefährdung der Trinkwassertauglichkeit, weiters drohte der Einbruch des Winters die Arbeiten zu stoppen. Die Arbeiten konnten jedoch im Frühsommer 2014, noch rechtzeitig vor der Mountainbike- und Wandersaison, erledigt werden. Eine rasche Umsetzung war aufgrund des engagierten Einsatzes der städtischen Forstarbeiter möglich. Die Höttinger Alm ist nun an eine der höchstgelegenen Felsquellen auf der Nordkette angeschlossen.

Bisher zeitweise verschmutzt

Bereits vor den Arbeiten wurde das Wasser aus der Brauneggquelle bezogen, jedoch befand sich die alte Quellfassung nicht direkt am Felsen, sondern weiter unterhalb. Dadurch konnte es beispielsweise durch Gewitter zeitweise zur Verunreinigungen des Wassers kommen.

95.000 Euro Investition

Die neue Quellfassung, die weit oberhalb der Höttinger Alm auf 1886 m liegt, garantiert bestes Trinkwasser. Die Umbauarbeiten, die aufgrund der alpinen Lage sehr aufwendig waren kosteten rund 95.000 Euro. „Die Höttinger Alm ist für die Innsbruckerinnen und Innsbrucker ein wertvolles Naherholungsgebiet. Aus diesem Grund war es für die Stadt besonders wichtig, dass hier für absolute Qualität und Nachhaltigkeit gesorgt wird“, erklärte Vizebürgermeister Christoph Kaufmann bei seinem Besuch auf der Höttinger Alm.

Wasser für 1.500 Menschen

Die jetzige Trinkwasserversorgung würde sogar für 1.500 EinwohnerInnen reichen. Obwohl das Wasser direkt aus der Quelle ohne Bedenken trinkbar wäre, wird es im weiteren Verlauf noch durch modernste Filteranlagen gereinigt. Werner Klinger von der Firma alpEcon betont, dass eine so gute Wasserqualität auf dieser Höhe besonders selten vorkommt.

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