Spatenstich

Hoher Besuch beim Baustart des Olympia-Eiskanals in Igls

Vor kurzem fiel der Startschuss für die Umbauarbeiten des Olympia-Eiskanals in Igls. Über den Sommer 2024 wird der Großteil des Bahnkörpers erneuert. Investiert werden rund 27,4 Millionen Euro vom Bund, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck.

INNSBRUCK. Spatenstich im Igls: Die Umbauarbeiten des Eiskanals haben begonnen. Für eine erfolgreiche sportliche Abnahme der Anlage (Homologierung) bedarf es einer neuen Konfiguration der Bahn ab Kurve 13 sowie der Begradigung und Verlängerung des Auslaufs aufgrund der Unfallgefahr. In der Wintersaison 2024/25 soll der Betrieb wie gewohnt stattfinden können. Planmäßig wird dann im Sommer 2025 das Zielhaus neu gebaut. Investiert werden rund 27,4 Millionen Euro vom Bund, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck.

"In Österreich liegt ein gewisser Schwerpunkt auf dem Wintersport, das ist ganz klar. Die österreichischen Sportlerinnen und Sportler haben im Rodeln, Bob- und Skeletonfahren bereits viel erreicht. Das wollen wir mit einem Sortiment für alle Disziplinen im Spitzensport wertschätzen",

erklärt Vizekanzler Werner Kogler beim Spatenstich in Igls. Auch LHstv. Georg Dornauer und Bürgermeister Georg Willi freuen sich über das Projekt und waren neben zahlreichen weiteren Gästen beim Spatenstich dabei. 

Der Plan im Detail

Die Verlegung des Ziels und des Zielgebäudes, Adaptierung und Sanierung/Erneuerung der Wege und der Flächen (Sportbetrieb und Zuschauer)mit Sicherheitskonzept, der Grundleitungen (Wasser, Abwasser, Kanal, Strom, usw.), der Tribünen (temporär), der Beleuchtung, Videoüberwachung, Zeitnehmung, Sicherheitseinrichtungen sowie der Verlegung des Damenstarts, Adaptierung Kinder-, Jugend- und Anfängerstart, Adaptierung und Ergänzung Videoübertragung und Schaffung von Flächen für Veranstaltungsinfrastruktur.