Covid-19
Impfstation in Innsbruck ist startklar

Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber präsentierten die vorbereiteten Impfkojen in der Messe Innsbruck. | Foto: IKM
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  • Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber präsentierten die vorbereiteten Impfkojen in der Messe Innsbruck.
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  • hochgeladen von Georg Herrmann

INNSBRUCK. Am Donnerstag und Freitag, 28. und 29. Jänner 2021, werden in der Messe Innsbruck mehr als 430 Ärztinnen und Ärzte, die in der Folge großteils selbst Impfungen durchführen werden, gegen Covid-19 geimpft. Die Impfungen sind Teil der ersten Phase des Plans des Bundes. Der Praxistest wurde in Kooperation mit dem Land Tirol und der Ärztekammer organisiert.

Bis zu 1.000 Impfungen täglich

Für die Aktion am kommenden Donnerstag und Freitag werden in der Impfstation sechs Impfkojen geöffnet. Bei vollem Betrieb stehen in der Messe insgesamt zwölf Kojen zur Verfügung. „Die Impfstation ist darauf ausgelegt, dass wir bis zu 1.000 Menschen an einem Tag impfen können. Noch fehlen dafür aber die entsprechenden Impfdosen, die der Bund aber hoffentlich so schnell wie möglich zur Verfügung stellen kann. Innsbruck ist dafür bereit und gut gerüstet“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.

Flexibilität

Die Impfstation in der Messe ist bewusst flexibel konzipiert. Sobald das Land Tirol eine Lieferung an Impfdosen erhält und sie der Stadt Innsbruck zuteilt, kann die Station in Betrieb genommen werden. „Unser klares Ziel ist, dass so viele Menschen wie möglich, unkompliziert und rasch geimpft werden. Dafür haben wir alle notwendigen Vorkehrungen getroffen“, betont Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Praxistest

Für die Impfaktion diese Woche sind die Impfstoffe der Firma Biontech/Pfizer und der Firma Moderna im Einsatz. Die zweite Dosis wird dementsprechend am 21. Tag (Biontech/Pfizer) beziehungsweise am 28. Tag (Moderna) nach der ersten Impfung verabreicht. Die Ärztinnen und Ärzte, die nun geimpft werden, erhalten ihre zweite Teilimpfung demnach voraussichtlich Ende Februar.

Infrastruktur

Zu Beginn werden an der Anmeldestation Unterlagen, wie Ausweis, Impfpass, E-Card und Aufklärungsbogen entgegengenommen. Bis man aufgerufen wird, nimmt man im Wartebereich Platz. In den vorbereiteten Impfkojen folgt das Aufklärungsgespräch mit der Ärztin/dem Arzt, die/der im Anschluss auch die Impfung durchführt. Um sich entsprechend zu erholen, werden die geimpften Personen in einen Ruheraum geführt und bei Bedarf betreut.

Impfungen in Altersheimen abgeschlossen

Ebenfalls Teil der Phase 1 des Impfplans des Bundes sind die über 80-Jährigen, die bereits per Brief angeschrieben wurden. Davon haben sich mehr als 4.000 Innsbruckerinnen und Innsbrucker für die Impfung angemeldet und werden geimpft, sobald die entsprechenden Dosen vorhanden sind. Die Impfungen in den Wohn- und Pflegeheimen der Stadt Innsbruck wurden bereits abgeschlossen.

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Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber präsentierten die vorbereiteten Impfkojen in der Messe Innsbruck. | Foto: IKM
Bei einem Pressegespräch und Besichtigungstermin informierten Bürgermeister Georg Willi (r.) und Vizebürgermeister Johannes Anzengruber über den Ablauf in der Impfstation und machten sich auch vom Ruhebereich ein Bild. Dort können sich geimpfte Personen unmittelbar nach der Impfung erholen. | Foto: IKM
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