Die Macht der Rede
Jugendlicher Einfallsreichtum beim Redewettbewerb 2024

Melanie Spangler, Moderator Kaufi, Madita Mayer und Landesrätin Astrid Mair | Foto: Land Tirol
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  • Melanie Spangler, Moderator Kaufi, Madita Mayer und Landesrätin Astrid Mair
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Das BFI in Innsbruck wurde vor kurzem zur großen Bühne für Jugendliche, denn dort fand der Jugend-Redewettbewerb 2024 statt. Sprachliche Talente zeigten ihr Können und begeisterten mit ihren Reden nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum. 

INNSBRUCK. Ziel des 71. Jugend-Redewettbewerbs war es, Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, Themen, die ihnen am Herzen liegen, nach außen tragen zu können. Vor allem bei der klassischen Rede ist dies der Fall, denn dort darf das Thema selbst ausgewählt werden. Aber auch bei der Spontanrede können die Jugendlichen ihre eigenen Perspektiven einbringen. Auch wenn es bei dem Wettbewerb eine Jury gibt, die zwei Sieger ins Landesfinale weiterschickt – muss hervorgehoben werden, dass bereits die Teilnahme ein sehr mutiger Schritt ist und alle Schülerinnen und Schüler eine tolle Leistung vollbringen. 

Foto: Land Tirol

Erster Bewerb des Tages

Der Jugend-Redewettbewerb startete 2024 mit Schülerinnen und Schülern aus Mittelschulen in Innsbruck und Innsbruck Land. Das Publikum durfte sieben klassischen Reden und drei Spontanreden lauschen. Bereits bei den jüngeren Teilnehmerinnen und Teilnehmern war ein unglaubliches Niveau geboten und die Reden spiegelten die Interessen, Sorgen und Wünsche der Jugendlichen wider. In der Kategorie klassische Rede zogen Chiara Holzer und Sophia Malaun ins Landesfinale ein, für die Kategorie Spontanrede Fabio Purner und Eva Plank. 

Sophia Malaun (2. v.l) und Chiara Holzer (3. v.l) kamen ins Landesfinale | Foto: Land Tirol
  • Sophia Malaun (2. v.l) und Chiara Holzer (3. v.l) kamen ins Landesfinale
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Zweiter Bewerb des Tages

Beim zweiten Bewerb waren dann Schülerinnen und Schüler aus höheren Bildungseinrichtungen am Zug. Es wurden elf klassische Reden zu den unterschiedlichsten Themen vorgetragen: von Feminismus bis zum Wolf in Tirol war viel Spannendes mit dabei. Das Niveau war so hoch, dass es der Jury teilweise sehr schwer viel, die Punkte zu vergeben. Das zeigte dann auch das Ergebnis, denn die ersten Plätze lagen meist nur wenige Punkte auseinander. Ins Landesfinale schafften es Susanna Feneberg und Adrian Hermann – beide besuchen das Franziskaner-Gymnasium in Hall. Das Highlight des Abends war definitiv die Vorstellung von Iris Huber. Mit dem Titel "Warum leben Sie?" war sie die einzige in der Kategorie Sprachrohr und schaffte es mit ihrer beeindruckenden Performance ins Finale.

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