Kabarett
Markus Koschuh erhält Stipendium für brandaktuelles Programm

Markus Koschuhs "wOHMACHT" wird als aberwitziges Empörungsprogramm in Sachen Wohnen gefeiert.  | Foto: Böhm
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Eines von fünf Österreichischen Kabarettstipendien des Bundesministeriums für Kunst und Kultur geht heuer an den Tiroler Kabarettisten Markus Koschuh. Er hat mit seinem brandaktuellem Programm "wOHNMACHT" überzeugt. 

Das aberwitzige Empörungsprogramm in Sachen Wohnen von Markus Koschuh gehört zu den besten im Jahr 2022 bevorstehenden Kabaretts. Das kürte eine Fachjury des Bundesministeriums für Kunst und Kultur. Der Tiroler erhält somit eines von fünf Österreichischen Stipendien, mit 7'000 Euro dotiert. Das gewonnene Geld soll die Fertigstellung des Programmes sicherstellen.

Premiere im Treibhaus

In „wOHNMACHT“ geht Markus Koschuh hart ins Gericht mit einer mutlosen österreichischen Politik, Irrläufern des Lobbyismus, Banken, Immobilien- und Grundstückspekulanten und deren Wegbereitern. Er zeichnet ein aufrüttelndes Bild dessen, was dazu führt, dass halb Österreich unter davongaloppierenden Kosten für Miete, Kauf oder Hausbau leidet. Penible Recherche, satirische Überhöhung, aberwitzige Rasanz und Körperlichkeit zeichnen das Programm aus. Unter der Regie von Harald Windisch feiert wOHNMACHT am Mittwoch, 14. September, im Innsbrucker Treibhaus seine Premiere.

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