NACHGESCHENKT - Jetzt wird nicht mehr gehungert

Ein Kommentar von Agnes Czingulszki

Der Name der Hungerburg stammt aus einer Ära, in welcher es in diesem Stadtteil keine Gaststätten gab. Wanderer blieben also hungrig – obwohl es ein beliebtes Ausflugziel gewesen war. Das Potenzial entdeckte man ab den Fünfzigerjahren: Bis zu sieben Gasthäuser wurden in diesem Gebiet bewirtschaftet. Was passiert ist, dass bis vor kurzem nur noch ein Gasthaus übriggeblieben war, ist kaum noch nachzuvollziehen. Jetzt soll sich aber die Situation verbessern und die Gäste wieder in den höchstgelegenen Stadtteil locken. Der neue Concept Store "Hitt und Söhne" hatte am ersten Wochenende "full house". Hoffentlich bleibt das auch so und man muss auf der Hungerburg nicht mehr "hungern". Auch wenn man heutzutage kaum mehr mit knurrendem Magen ankommt: Die meisten sind ja nicht mehr zu Fuß, sondern mit Bus, Bahn oder Auto unterwegs.

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