Nationalbank oder die Frage: Woher kommt die „Kohle“?
OENB präsentiert: Ausstellung zum Thema Entstehung des Geldes
Die Filiale der Österreichischen Nationalbank in der Adamgasse ist derzeit Schauplatz einer Ausstellung der besonderen Art. Die Entstehung vom Tauschhandel bis hin zur Entwicklung des Geldes wird eindrucksvoll dargestellt.
(fh). Die Entstehung des heutigen Zahlungsmittels Geld ist mehr als interessant und die Österreichische Nationalbank lädt in ihrer Innsbrucker Filiale in der Adamgasse dazu ein, sich ein wenig genauer zu informieren. Unter dem Titel „mit Salz, Beil und Rind auf Shopping-Tour“ besteht die Möglichkeit, kostenlos einen Überblick zu bekommen und zu verstehen, wie es dazu gekommen ist, dass wir unser heutiges Zahlungsmittel verwenden. In Zusammenarbeit mit der prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums, dem Institut für Ur- und Frühgeschichte (beide in Wien) sowie dem Institut für Archäologien der Uni Innsbruck, dem archäologischen Museum Fließ und dem Tiroler Landesmuseum hat Mag. Armine Wehdorn (OENB) die Ausstellung organisiert. Direktor, Mag. Armin Schneider, Leiter der OENB in Innsbruck, freut sich über die Vielfalt der Ausstellung und erklärt die klaren Vorteile des heutigen Systems: „Gerade die Vielzahl an Zahlungsmitteln und die fehlende Einheitlichkeit macht die Unzulänglichkeiten der Tauschwirtschaft im Vergleich zur modernen Geldwirtschaft offensichtlich“, so Schneider. Die Ausstellung der OENB ist die dritte dieser Art in Innsbruck, wobei das Publikumsinteresse immer großartig war.
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