Neuer Anschluss im "KAOS" für Jugendliche

VERA: Bildungs-LR J. Tratter mit Rahman (Afg.)
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INNSBRUCK. Jugendliche, die gefährdet sind, ausgegrenzt zu werden, finden bei VERA ("Vorbeikommen, ERleben, Arbeiten") einen neuen Anschluss. Durch die Mitarbeit in unterschiedlichen Werkstätten werden die 15-24-Jährigen wieder in die Gesellschaft eingebunden. Das auf zwei Jahre begrenzte Projekt wird vom Land Tirol und dem ESF (Europäischer Sozialfond) jeweils zur Hälfte gefördert (es ist Teil einer ESF-Strategie, die für den Zeitraum 2014-2020 8,7 Mio. Euro für Sozialprojekte zur Verfügung stellt – das Land muss ebenfalls so viel beisteuern).


Wachsende Verbindlichkeit

Im KAOS Bildungsservice am Südtirolerplatz 14-16 werden die Jugendlichen – die aus teils schwierigen familiären Verhältnissen aus ganz Tirol kommen – mit niederschwelligen Angeboten abgeholt. Mit einer wachsenden Verbindlichkeit sollen sie in den unterschiedlichen Werkstätten arbeiten. Sie bekommen jeweils eine Wochenvereinbarung und etwas Taschengeld für ihren Aufwand. In Werkstätten für "Upcycling", "Mode+Deko" oder "Medien" werden sie an einen Arbeitsrhythmus gewöhnt. Derzeit sind 55 Jugendliche in Betreuung. Ziel ist es, sie in die Arbeitswelt zu vermitteln. Erste Erfolge zeichnen sich schon ab. Mehr Infos: www.kaos4all.com/vera

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