Reichenau: Volksschule in Brand
Großalarm gab es heute (Montag) Mittag in Innsbruck. Das Dach der Volksschule Reichenau war in Brand geraten. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich etwa 300 Personen – Schüler und Lehrpersonal – im Gebäude. "Als wir am Einsatzort ankamen, war die Evakuierung bereits voll im Gange", schilder Marcus Wimmer, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr. "Das Verhalten den Schüler und Lehrer war Vorbildlich. Deshalb ist von diesen Personen auch niemand zu Schaden gekommen", lobt der Feuerwehrmann.
Allerdings bestätigte sich beim Eintreffen der Rettungskräfte die Vermutung, dass zwei Bauarbeiter am Dach von den Flammen eingeschlossen worden waren. Den Einsatzkräften gelang es, die beiden Männer zu bergen. Sie erlitten lediglich leichte Rauchgasvergiftungen und wurden vor Ort vom Roten Kreuz behandelt. Ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung musste jene Reinigungskraft behandelt werden, die den Brand entdeckt und gemeldet hatte.
Am Gebäude selbst entstand kaum Schaden. Das Dach, auf welchem sich der Brand etwa 300 Quadratmeter weit ausbreiten konnte, wurde jedoch stark in Mitleidenschaft gezogen.
An der Schule finden derzeit umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Ob der Brand durch die Bauarbeiten ausgelöst worden ist, wird derzeit von der Polizei untersucht.
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