Erste Hilfe
Reithmanngymnasium ist für den Notfall vorbereitet

Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.), Schuldirektor Walter Nigg (3.v.r.) und Lehrer bzw. Ausbildner Christoph Moser (l.) mit dem SchülerInnen-Emergency-Team und dem neuen Erste-Hilfe-Equipment vor dem Defibrillator am Reithmanngymnasium. | Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
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  • Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.), Schuldirektor Walter Nigg (3.v.r.) und Lehrer bzw. Ausbildner Christoph Moser (l.) mit dem SchülerInnen-Emergency-Team und dem neuen Erste-Hilfe-Equipment vor dem Defibrillator am Reithmanngymnasium.
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Das Innsbrucker Reithmanngymnasium kann in Zukunft auf den Ernstfall reagieren, denn die Schule wurde im Zuge des Projekts HERZsicher mit einem Defibrillator ausgestattet. Außerdem wurden zusätzlich Erste-Hilfe-Taschen und ein Heimlich-Manöver-Trainer an die Schule übergeben.

INNSBRUCK. Erste Hilfe wird im Reithmanngymnasium großgeschrieben: Die Schule hat jetzt nämlich einen Defibrillator, der im Notfall zum Einsatz kommen kann. Dank des Projekts HERZsicher wird das Netz an Defibrillatoren in ganz Innsbruck immer weiter ausgeweitet. Innsbrucks Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Referentin Brigitta Kerer (Strategisches Gesundheitsmanagement und Public Health) freuen sich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des Reithmanngymnasiums über den wichtigen Erste-Hilfe-Zusatz der Schule. 

Wenn jede Sekunde zählt

„Bei einem Herzstillstand zählt jede Sekunde. Deshalb schaffen wir mit unserem Projekt HERZsichere Stadt, das wir im Jahr 2020 initiiert haben, wichtige Strukturen, um im Notfall unkomplizierte Soforthilfe ermöglichen zu können. Dabei setzen wir auf drei Säulen: Den Ausbau des öffentlichen Defi-Netzwerks im Stadtgebiet, Defi-Schulungen, die bereits über 500 Personen absolviert haben, sowie verstärkte Sensibilisierung, um Hemmungen bei potenziellen Ersthelfern abzubauen“,

betont Vizebürgermeister Johannes Anzengruber.

Zur Erhaltung der notwendigen Grundausstattung wurden Erste-Hilfe-Taschen und ein Heimlich-Manöver-Trainer an die Schule übergeben. | Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
  • Zur Erhaltung der notwendigen Grundausstattung wurden Erste-Hilfe-Taschen und ein Heimlich-Manöver-Trainer an die Schule übergeben.
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HERZsicher unterwegs

Im Rahmen des Projekts HERZsichere Stadt, das 2020 als Kooperation zwischen Stadt Innsbruck, den tirol kliniken und der Einsatzorganisationen ins Leben gerufen und vom Land Tirol gefördert wurde, wird im Innsbrucker Stadtgebiet ein breites Netzwerk öffentlich zugänglicher Defibrillatoren aufgebaut. Durch eine sinnvolle Verteilung der Gerätestandorte lassen sich diese im Ernstfall möglichst schnell finden und zur Anwendung bringen.

„Schulen wie das Reithmanngymnasium und ihre Emergency-Teams nehmen eine zentrale Rolle in diesem System ein. Sie sind wichtige Multiplikatoren, wenn es um die Weitergabe von Wissen und den Abbau von Hemmungen bei Ersthelfern geht. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir einen öffentlich zugänglichen Defibrillator am Reithmanngymnasium anbringen konnten“,

erklärt Referentin Brigitta Kerer.

Eine Anlaufstelle die vor der Kälte schützt
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (2.v.r.), Schuldirektor Walter Nigg (3.v.r.) und Lehrer bzw. Ausbildner Christoph Moser (l.) mit dem SchülerInnen-Emergency-Team und dem neuen Erste-Hilfe-Equipment vor dem Defibrillator am Reithmanngymnasium. | Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
Zur Erhaltung der notwendigen Grundausstattung wurden Erste-Hilfe-Taschen und ein Heimlich-Manöver-Trainer an die Schule übergeben. | Foto: Büro Vizebürgermeister Johannes Anzengruber
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