Rührende Kinopremiere in IBK

"Mama, warum kann ich alles werden und du nicht?" – Das innige Verhältnis zwischen Adrian und seiner Mutter ist rührend.
  • "Mama, warum kann ich alles werden und du nicht?" – Das innige Verhältnis zwischen Adrian und seiner Mutter ist rührend.
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

INNSBRUCK. Es gibt Dinge, über die man nicht schreiben will. Und diesmal ist der Grund dafür auch ganz selbsterklärend: "Die beste aller Welten", ein Film von Adrian Goiginger, sollte sich einfach jeder ansehen.

Eigene Lebensgeschichte

Der junge – gerade einmal 26 Jahre alte – Regisseur verarbeitet in seinem ersten Spielfilm seine eigene Kindheit: Wie er mit einer drogensüchtigen Mutter in einem Salzburger Gemeindebau aufgewachsen ist. Er erzählt in diesem Film in beklemmender Ehrlichkeit von der Liebe zwischen Mutter und Sohn, von der Welt – die beste aller Welten –, die in einem solchen Milieu möglich ist.
"Jahrelange Vorbereitungen gingen dem Filmdreh voraus", erklärte Goiginger vergangene Woche bei der Premiere im Innsbrucker Leokino. Er selbst arbeitete zwei Jahre lang am Drehbuch, monatelang probten die SchauspielerInnen vor dem Dreh. Mit Erfolg: Kritiker und Zuseher sind sich gleichermaßen einig, dass es sich um einen der schönsten Filme der letzten Jahre handelt. Dabei lobt man – mit Grund – das Gesamtprojekt: Von der Qualität der Maskenbildner über die Kameraführung bis hin zur beeindruckenden Schauspielarbeit. Zu sehen ist der Film "Die beste aller Welten" im Leokino.

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