ÖBB

Sanierung von 17 Wohnungen für leistbares Wohnen in Innsbruck

Im Zuge des Sanierungsprojekts in der Franz-Fischer-Straße kann die ÖBB nun 17 moderne und erschwingliche Wohnungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stellen.

INNSBRUCK. Wohnen – vor allem leistbares – ist nicht nur für die Stadt Innsbruck ein wichtiges Thema, sondern auch für die ÖBB. Um nachhaltig zu agieren, setzt das Unternehmen auf die Sanierung alter Wohnungen bzw. Wohnhäuser und stellt diese dann den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung. Im Bereich Franz-Fischer-Straße Ecke Fritz-Pregl-Straße wurde das aktuellste Wohnprojekt in Innsbruck inzwischen fertiggestellt. Von den 33 vorhandenen Wohnungen wurden 17 renoviert – weitere sollen in den nächsten Jahren folgen. Außerdem wurde die Stiegenaufgänge, die Steigleitungen, teilweise die Fenster, die Fassade sowie die Heizungsanlage erneuert. 

Die perfekte Lage für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der Vorteil an der sanierten Wohnanlage in der Franz-Fischer-Straße ist nicht nur die Nähe zur Stadt, sondern auch der Westbahnhof liegt um die Ecke, was gerade für ÖBB Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ideal ist. Darüber hinaus sind auch die ÖBB-Arbeitsstätten von dort aus gut zu erreichen. 

"Faire Mieten, gute Lage und moderne Ausstattungsstandards stehen bei dem ÖBB Wohnprogramm im Fokus",

erklärt Georg Ortner, Geschäftsbereichsleiter strategische Steuerung Immobilien, ÖBB Infrastruktur AG. 

Zukünftige Investitionen

Bis Ende 2026 wird die ÖBB rund 25 Millionen Euro in Wohnprojekte und Sanierungen in Innsbruck und Tirol investieren. Folgende Projekte sind gerade in Bau oder in Planung für die kommenden Jahre: Fischerstraße 57, Fritz-Pregl-Straße 13/15, Karwendelstraße 6/8/10/12/14/16/18, Landeck Malserstraße 47, Mandelsbergerstraße 20/22/24, Hall Bahnhofstraße 7/9/11, Egger-Lienz-Straße 102/104/106/108 und in Wörgl am Angatherweg.

Billige Mieten dienen als Anlockung

Derzeit sucht die ÖBB rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Bereichen. Um das Unternehmen als Arbeitgeber noch attraktiver zu gestalten, werden eben auch die leistbaren Wohnungen sehr angepriesen. Vor allem in Innsbruck sind diese nämlich knapp vorhanden. 

"Die ÖBB sind nicht nur einer der größten, sondern zählen in verschiedenen Rankings auch zu den besten Arbeitgebern Österreichs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB in Innsbruck können sich nun auch auf hochwertig sanierte und klimafitte Wohnungen freuen, die zu einem fairen Preis angeboten werden",

so Bürgermeister Georg Willi. 

Klimaneutrale Sanierungsstandards

Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, CO₂-Reduktion und Klimaschutz stehen bei den Sanierungsprojekten in Innsbruck ganz oben auf der Liste. Dabei spielt vor allem die Modernisierung der Heizungsanlage eine wichtige Rolle. Im Wohnhaus in der Franz-Fischer-Straße wird in Zukunft nicht mehr mit Gas, sondern mit einer Wärmepumpe geheizt. Außerdem sollen die neue Fassade, neue Fenster und neue Türe die Heizkosten senken. 

"Sehr gerne nutzen wir auch Möglichkeiten der Kreislaufwirtschaft und verwenden vorhandene Materialien in der Sanierungsphase. So werden beispielsweise alte Holzgeländer- und Eingangstüren aufgearbeitet und wiederverwendet. Das ist gut für die Umwelt und gut für die Mieterinnen und Mieter",

so Hermann Reichhold, zuständiger Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur AG.

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