Sleepy Sun || Blek Le Rock

Als eine Art brüderlicher Bund musikalischer Natur finden Sleepy Sun selten zur Ruhe.
Dennoch bleiben sie stets die spirituellen Bewohner des nördlichen Kaliforniens, welches die Band in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts hervorgebracht hat. Sie sind eine umherstreifende Band, die wie eine Gruppe von Nomaden eine musikalische Reise durch Europa und die USA unternahm um unter Zuhörern ihren Ruf als fein abgestimmte und zuckersüße "Heavy Pop" Maschine zu untermauern. Auf ihren Streifzügen sowohl durch die Great Plains als auch über die Europäische Festivallandschaft, ob nun bei Festivals wie dem SXSW, als Support für die Arctic Monkey, The Black Angels und The Low Anthem oder aufeigene Faust; Sleepy Sun wissen mit ihrer Wiederauferstehung alter Bluesrock und Soulklänge zu überzeugen.
Wie auch schon auf den vorherigen Alben spiegeln sich all diese Reisen in der Musik wieder, man sieht sich auch selbst gerne mit offenem Fenster und der Sonne im Gesicht im Auto, auf dem Highway. Die neuste Veröffentlichung die via Dine Alone herraus gebracht wurde, ist etwas ruhiger, es gibt mehr Akustik-Gitarren zu hören, und es gibt einige schon krautig anmutende Elemente, die wir so von den doch eher soliden Desert Rockern so nicht kennen, aber auch das steht Sleepy Sun.

Gemeinhin führen Achterbahnfahrten zu Verwirrung und Übelkeit. Die Band Blek le Roc (Foto: Mark Fernandes) zieht eine erstaunlich zurückgenommene Ruhe daraus. Über das Münchner Trio kursieren so viele Geschichten, so viele Gerüchte, so viel Aufwind und so viel Vergessenheit. Auftritte als Support von Status Quo reihen sich neben Jugendzentrums-Gigs. Jetzt veröffentlichen sie ihr Debüt-Album, sieben Jahre nach der Bandgründung. Ein frühes Album, das die Richtung der Band aufzeigt, haben die drei Jungs ausgelassen. Die Musiker von Blek le Roc wissen genau, was sie wollen und haben das nun in elf Songs gepackt, die am Freitag, 27. April, im Atomic Café vorgestellt werden.
Seit Anfang 2005 tauchte das Trio immer mal wieder auf, das erste Konzert spielte es beim Stadt-Land-Rock-Festival der SZ, für das sich Sänger Tobias Dirr als Solomusiker beworben hatte. Erst dann suchte er Mitmusiker. Zu Blek le Roc gehört der sphärische Klang, eine von Hall und Delays überlagerte E-Gitarre. Die intensiven Live-Erlebnisse auf Platte zu bannen, gestaltete sich als schwierig, doch es gelang.

Wann: 21.09.2014 20:00:00 Wo: pmk, Viaduktbogen 19, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.