Hundewiesen und Hilfe bei Hitze
So geht es den Innsbrucker Hunden

Für Abwechslung auf den Hundewiesen ist gesorgt. | Foto: IKM
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Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Auch den Innsbruckerinnen und Innsbruckern sind ihre Vierbeiner wichtig. Wo die Hunde frei laufen dürfen und was gegen die Sommerhitze hilft, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

INNSBRUCK. Auch wenn in Innsbruck generell Leinenzwang herrscht, gibt es Möglichkeiten den Hunden ihren nötigen Auslauf zu bieten. Und zwar auf den Hundewiesen und Auslaufzonen der Stadt Innsbruck. Außerdem ist es für Halterinnen und Halter wichtig zu wissen, was getan werden kann, damit die Vierbeiner einen kühlen Kopf bewahren – auch bei Sommerhitze. 

Ab hier dürfen Safya, Sämy, Luke und Lucky frei herumtoben, ganz ohne Leine oder Maulkorb.  | Foto: Stephan Gstraunthaler
  • Ab hier dürfen Safya, Sämy, Luke und Lucky frei herumtoben, ganz ohne Leine oder Maulkorb.
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Die Innsbrucker Hundewiesen

Im Stadtgebiet von Innsbruck gibt es sieben Grünflächen, auf denen sich Hunde frei bewegen und herumtoben können:

  1. Egerdach (Reichenau, bei den Schrebergärten)
  2. Karwendelbrücke (Höttinger Au, Arthur-Haidl-Promenade)
  3. Pechepark (Wilten, Ecke Südbahnstraße/Schidlachstraße)
  4. Pulverturm (Höttinger Au, Hans-Flöckinger-Promenade)
  5. Roßaupromenade Ost (Archenweg, Eingang Baggersee)
  6. Roßaupromenade West (Roßaugasse 7-11)
  7. Kranebitten (Kranebitterbodenweg, hinter Campingplatz)

Auf diesen Plätzen dürfen sich die Hunde ohne Leine oder Maulkorb bewegen. Die sieben Hundewiesen sind an Werktagen von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 09:00 Uhr bis 22:00 Ihr geöffnet. Wichtig: auch wenn die Hunde hier frei laufen dürfen, muss trotzdem der Hundekot entfernt werden. 

Freies Toben ist auf dem Gelände der Hundewiese erlaubt. | Foto: IKM
  • Freies Toben ist auf dem Gelände der Hundewiese erlaubt.
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Wie zufrieden sind die Innsbruckerinnen und Innsbrucker?

In Innsbruck besitzen viele Menschen einen Hund. Die sieben Hundewiesen der Stadt Innsbruck dienen dazu, den Hunden mehr Auslauf bieten zu können. Doch was sagen die Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu den vorhandenen Möglichkeiten? Können sie sich sehen lassen oder sind sie womöglich ausbaufähig? 

Wie steht es um die Innsbrucker Hundewiesen?

Abhilfe bei der Sommerhitze!

Der Hochsommer steht in den Startlöchern und die ersten Hitzewellen gab es in Innsbruck schon. In dieser Zeit ist es wichtig, dass den Vierbeinern geholfen wird. Denn Hunde sind anfällig für Hitzschlag und Dehydrierung, was ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen kann. Lukas Pratschker, Fressnapf Hundeexperte, weiß, wie sich die Symptome bei Überhitzung äußern:

"Beachten Sie Anzeichen von Hitzestress bei Ihrem Hund, wie übermäßiges Hecheln, Schwäche, Erbrechen oder blasse Zahnfleischfarbe."

Wenn Ihr Hund solche Symptome anzeigt, bringen Sie diesen sofort an einen kühlen Ort und konsultieren Sie den Tierarzt Ihres Vertrauens.

Daniela Eibl nimmt ihre Hunde im Sommer nicht mit zum Einkaufen, um sie nicht unnötiger Hitze aussetzen zu müssen. | Foto: Michelle Datzreiter
  • Daniela Eibl nimmt ihre Hunde im Sommer nicht mit zum Einkaufen, um sie nicht unnötiger Hitze aussetzen zu müssen.
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Schnelle Hilfe

Hier ein paar Tipps, um ihren Hund vor einem Hitzschlag oder Dehydrierung zu retten:

Nie im Auto lassen
Hunde sollten niemals alleine im Auto gelassen werden, auch nicht, wenn es nur ein paar Minuten sind. In Autos steigt die Temperatur rasend schnell an, also entweder den Hund mitnehmen oder im kühlen Zuhause lassen. 

Viel Wasser
Der Hund sollte jederzeit Zugang zu frischem Wasser haben, am besten kühles. Deshalb sollte stets genügend Wasser mitgenommen werden, und Besitzer müssen darauf achten, dass der Hund dies auch trinkt. Bei besonders warmen Tagen kann auch morgens Nassfutter gefüttert werden, damit der vierbeinige Freund genug Wasser erhält.

Anpassung
Die Routinen, die sich Hundehalter angewöhnt haben, müssen eventuell bei großer Hitze angepasst werden. Vermeiden Sie es, mit Ihrem Hund während der heißesten Stunden des Tages spazieren zu gehen. Wählen Sie stattdessen die kühleren Morgen- oder Abendstunden. Reduzieren Sie auch die Intensität von Aktivitäten wie Spielen oder Training, um eine Überanstrengung zu verhindern.

Schatten spenden
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund immer einen schattigen Platz zum Ausruhen hat, insbesondere im Freien. Stellen Sie sicher, dass ausreichend Belüftung vorhanden ist, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.

Pfoten schützen
Der heiße Asphalt oder Sand kann die Pfoten Ihres Hundes verbrennen. Versuchen Sie, auf asphaltierten Flächen zu vermeiden oder Schuhe für Hunde zu verwenden, um die Hitze von den Pfoten fernzuhalten.

Abkühlung verschaffen
Bieten Sie Ihrem Hund Möglichkeiten zur Abkühlung an, wie z.B. ein Planschbecken mit kühlem Wasser oder ein feuchtes Handtuch zum darauf Liegen. Sie können auch spezielle Kühlprodukte für Hunde verwenden, wie z.B. eine Kühlmatte.

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