Sporthandel rechnet mit mehr Winter-Umsatz
Nach dem schwachen Wintergeschäft im Vorjahr zeigt sich der Handel heuer optimistisch.
Mit neuen Entwicklungen in der Ski-Ausrüstung wollen die Tiroler Sporthändler punkten, sagt Berufsgruppensprecherin Katrin Brugger. Technologien, die früher Profi-Sportlern vorbehalten waren, seien nun auch im Breitensport angekommen. So setzt der Sporthandel etwa auf die exakte Anpassung von Schischuhen mittels Fußanalyse. Hoffnungen lege der Handel auch in neue Rocker-Skimodelle mit stark aufgebogenen Enden und Langlaufski mit Fellaufsätzen als Steighilfe.
"Fitnesscenter im Freien"
Der Trend zum Skitourengehen sei noch nicht am Höhepunkt angelangt, sagt Brugger. "Tourengehen ist längst nicht mehr Alpinisten vorbehalten. Immer mehr Hobbysportler nutzen Touren auf der Piste zum persönlichen FItnesstraining".
Zwei Drittel des Jahresgeschäfts
Der Verkauf von Wintersportartikeln mache etwa zwei Drittel des jährlichen Gesamtumsatzes des Tiroler Sporthandels aus, erklärt Brugger. Vor allem im vergangenen Winter sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr wetterbedingt gesunken.
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