Straßenbahn Ost-West im Finish

Verkehrs-StR Pitscheider: "Wir sind im Plan."
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IBK (acz). Baustellen, aufgerissene Straßen und Verkehrsbehinderungen: Heute sieht man lediglich die Arbeit, die mit dem Bau der Straßen- und Regionalbahn in Innsbruck einhergeht. 2017 und 2018 sollen die letzten Kilometer für die künftige Linie 2 – die Ost und West direkt verbindet – gebaut werden. Sie wird die Linie O – die fahrgaststärkste Linie der Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB) – ersetzen.


Kosten: 400 Mio.

Insgesamt werden in das Projekt 400 Millionen Euro fließen – davon 296 Mio. Euro seitens der Stadt. Die Finanzierung außerhalb des Gemeindegebietes (Richtung Völs und Rum) wird vom Land Tirol finanziert und soll bis 2022 fertiggestellt sein (künftig die Linie 2).
Vizebgm. und Verkehrsstadträtin Sonja Pitscheider ist vom Erfolg des Projektes überzeugt: "Baustellen sind für AnrainerInnen zwar unangenehm, dafür bekommen sie aber auch eine bessere Infrastruktur. Das bedeutet nicht nur einen schnelleren Anschluss, sondern auch moderne Leitungen im Untergrund, weniger Wasserrohrbrüche oder schnelleres Internet." Die Bauarbeiten dauern deswegen so lange, weil im Zuge des Schienenbaus auch alle Rohre und Leitungen der Innsbrucker Kommunalbetriebe getauscht werden.

Größere Baustellen

Vom Leipziger Platz bis zur Pradler Straße wird die Amraser Straße für die Periode von einem Jahr zur Baustelle. Außerdem wird die Zufahrt zur Remise in der Pastorstraße ausgebaut und Ende 2017 wird die neue Grenobler Brücke – für Straßenbahn-, Fuß- und Radverkehr – fertiggestellt. "Wir liegen vollkommen im Kostenrahmen", versichert Pitscheider. Auch auf die Erhöhung des IVB-Jahrestickets kam sie zu sprechen: "Auch mit einer Preissteigerung bleibt das jährliche Öffiticket noch immer attraktiv."

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